Fußball: Drama im Schlossstadion

TuS Grevenbroich erkämpft beim 3:3- Unentschieden einen Punkt im Derby gegen den VdS Nievenheim nach 1:3-Rückstand.

Grevenbroich. Nach der ersten Saisonniederlage am vergangenen Wochenende gegen Aufsteiger Alfter zeigte der TuS Grevenbroich gegen einen weiteren Aufsteiger, Lokalrivale VdS Nievenheim, eine deutliche Leistungssteigerung und kam nach dramatischem Spielverlauf und 1:3-Rückstand durch zwei Treffer von Toni Fernandez und einem Kopfballtor von Tayfun Kula kurz vor Schluss (88.) noch zu einem verdienten Unentschieden.

Zwar dominierten die Grevenbroicher über weite Strecken der Partie das Spielgeschehen, sahen sich aber bereits in der ersten Halbzeit nach einem durch Marek Koziatek verwandelten Handelfmeter (14.) — Sascha Pelka war der Ball an den Oberarm gesprungen — und einem Torwartfehler von Kevin Afari (44.), der beim Rauslaufen nicht an den Ball kam, bereits mit 0:2 im Rückstand.

Nach der Pause erhöhte der TuS weiter den Druck und kam nach einer Ecke durch Toni Fernandez zum Anschlusstreffer. Doch nach einem erneut durch Koziatek verwandelten Foulelfmeter (60.) lagen die Schlossstädter erneut mit zwei Toren zurück. In einer Kraftanstrengung schaffte der TuS durch erneut Fernandez (71.) und Kula noch den Ausgleich. „Am Ende geht das Ergebnis in Ordnung“, befand VdS-Trainer Varol Besikoglu, „allerdings müssen wir uns nach dem 3:1 einfach geschickter anstellen und wir bringen hier die Partie über die Runden.“ „Wir hatten mehr vom Spiel, daher ist der Punktgewinn verdient“, urteilte auch TuS-Coach Jörg Ferber.

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