Fußball Fischeln und St. Tönis im Derby der Gegensätze

Krefeld · Die Form der beiden Fußball-Landesligisten zeigt in verschiedene Richtungen.

Die einen befinden sich im Aufwind, die anderen im Sinkflug. Wenn der Fußball-Landesligist VfR Fischeln Aufsteiger Teutonia St. Tönis am Sonntag um 15 Uhr zum Derby empfängt, dann prallen zwei Serien aufeinander.

VfR-Trainer Josef Cherfi und seine Mannschaft haben in den zurückliegenden zwei Wochen die Wende zum Guten geschafft. Drei Siege in Folge, zuletzt der knappe, aber hart erkämpfte 1:0-Sieg gegen den Tabellenletzten VfL Jüchen-Garzweiler. Auf der anderen Seite zeigt der Trend der St. Töniser von Trainer Bekim Kastrati nach unten. Drei Niederlagen, eine davon im Kreispokal gegen B-Ligist Schaag: Die Vorzeichen könnten besser sein.

Fischeln-Kapitän Kevin Breuer drängt in die Startelf

Fischelns Trainer Cherfi hat einen Trumpf im Ärmel: Der Kapitän und jahrelange Topscorer Kevin Breuer kehrt nach langer Verletzungspause in den Kader zurück, ist wieder eine Option für die Startelf. Dafür aber wird Innenverteidiger Sebastian Görres gesperrt ausfallen. Mittelfeldstabilisator David Machnik steht wieder zur Verfügung, Gianni Wittenbergs Sperre ist abgelaufen. Trainer Cherfi: „Teutonia hat eine ganz gefährliche Offensive. Wir wollen verhindern, dass sie gegen uns wieder in die Spur finden. Es ist ein Derby. Gegen uns ist jeder motiviert. Wir müssen wieder unsere Grundtugenden abrufen.“

Trainer Kastrati: „Wollen in Fischeln den Trend umkehren“

Auch Bekim Kastrati weiß, was seine angeschlagene Mannschaft erwartet: „Es ist keine einfach Situation. Wir wollen in Fischeln den Trend umkehren. Die Mannschaft weiß, dass sie einen perfekten Tag braucht. Fischeln hat starken Rückenwind.“ Den VfR zählt Kastrati zu den ersten Anwärtern auf den Aufstieg. Fraglich sind die Einsätze von Ibrahim Er und Kai König. Berat Arslan ist gesperrt. Trotzdem freut sich Kastrati auf „ein schönes Derby“ und sagt: „Ich weiß, was mein Team leisten kann. Wir wollen durchstarten.“

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