Corona-Schutzmaßnahmen Ordnungsdienst muss einschreiten: Abstandsregeln in Düsseldorf nicht eingehalten

Düsseldorf · Der Ordnungsdienst in Düsseldorf muss mehrfach Menschenansammlungen auflösen. Auch auf gesperrten Spielplätzen wurden Personen angetroffen.

 Der OSD überprüft, ob die Menschen die Abstandsregeln einhalten.

Der OSD überprüft, ob die Menschen die Abstandsregeln einhalten.

Foto: Melanie Zanin

Rund 30 Einsätze im Zusammenhang mit der Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen verzeichnete das Ordnungsamt am Montag. Gegen 22 Uhr kam es an einem Supermarkt auf der Kölner Straße zu einer Versammlung von 25 Menschen, die der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) nur mit erheblichem Personaleinsatz und Nachdruck des Ortes verweisen konnte.

Zuvor, gegen 18.15 Uhr, kam es zu einer Menschenansammlung am Burgplatz. Dort wurden Abstandsregeln nicht eingehalten. Die Freitreppe wurde temporär abgesperrt.

Immer wieder gibt es darüber hinaus auch Beschwerden über Menschenansammlungen auf eigentlich gesperrten Kinderspielplätzen. Kurz nach 17 Uhr tummelten sich laut Stadt zum Beispiel auf der Anlage Hermannplatz 15 Menschen, darunter einige Kinder. Diese wurden durch die OSD-Mitarbeiter belehrt, und darüber hinaus wurden zwei Platzverweise ausgesprochen. Auf dem Kinderspielplatz Zoopark mussten zehn Menschen des Ortes verwiesen werden.

(Red)
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