Rollhockey: Nord-Damen peilen Traumfinale gegen Iserlohn an

Im Pokal geht es gegen die Moskitos Essen.

Düsseldorf. Es ist das Viertelfinale im Deutschen Rollhockey-Pokal. Wenn man so will, treffen hier die acht stärksten Mannschaften Deutschlands aufeinander. Und doch ist die Begegnung mit den Moskitos Wuppertal (Sa., 15.30 Uhr, Rollbahn Eckenerstraße) für das Damenteam des TuS Nord nicht mehr als ein besseres Trainingsspiel unter Wettkampfbedingungen.

Der souveräne Tabellenführer der Bundesliga rechnet nicht ernsthaft mit allzu großer Gegenwehr. Dabei ist der Gegner alles andere als Kanonenfutter, sondern immerhin der Tabellendritte der Bundesliga. Der Leistungsunterschied zwischen den führenden Titelkandidaten TuS Nord und Iserlohn und dem Rest der Liga ist jedoch eklatant. So darf auch im Pokal-Viertelfinale mit einem klaren Sieg der Mannschaft von Trainer Tiago Martins gerechnet werden.

In der laufenden Bundesligasaison gab es im einzigen Aufeinandertreffen beider Mannschaften einen klaren 10:2-Erfolg für den TuS Nord. Die Unterratherinnen spielen in dieser Spielzeit enorm stark und konstant. Der TuS peilt klar das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg an. Zum Aufeinandertreffen mit dem ärgsten Rivalen aus Iserlohn könnte es bereits im Falle eines Sieges bereits im Halbfinale kommen.

Die Paarungen stehen nicht fest und werden erst nach den Viertelfinalbegegnungen ausgelost. Wer mit den Spielerinnen des TuS aber spricht, der versteht schnell. Die Damen wünschen sich den Finaleinzug. Und das Traum-Endspiel zwischen den beiden großen Favoriten: Der ERG Iserlohn. Und dem TuS Nord. jawo

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