HSG Düsseldorf besteht im schwäbischen Hexenkessel

Das Team von Trainer Georgi Sviridenko spielt stark.

Düsseldorf. Die Handballer der HSG Düsseldorf genossen den Humba-Tanz nach dem 25:31 (10:15)-Auswärtserfolg beim TV Bittenfeld gemeinsam mit ihren Fans. "Das haben sich die Spieler verdient", sagte Trainer Georgi Sviridenko. Es war offensichtlich, welche Last dem Weißrussen nach dem guten Auftritt bei den bis dahin zu Hause ungeschlagenen Bittenfeldern vom Herzen gefallen war. Auch Manager Frank Flatten war erleichtert. "Die Jungs haben über 60 Minuten einen großartigen Kampf gezeigt. Anders als bei den Spielen zuletzt hatte ich zu keinem Moment ein schlechtes Gefühl." Sein Konzept, dem in der Kritik stehenden Trainer schon im Vorfeld öffentlich Rückendeckung zu geben, war aufgegangen.

Die Weichen waren früh auf einen Auswärtserfolg gestellt. Torhüter Matthias Puhle, der den Vorzug gegenüber dem wieder genesenen Almantas Savonis erhalten hatte, war bester Mann auf dem Feld und hatte am Ende 18Würfe pariert. "Matthias war sehr stark. Ohnehin hat die Abwehr gut funktioniert", so Sviridenko. Die Führung gaben die Gäste nicht mehr ab. Auch in der zweiten Hälfte ließ sich das Team um Spielmacher Jens Sieberger nicht aus dem Konzept bringen, obwohl Bittenfeld in der 43. Minute auf 19:21 verkürzt hatte. Vor allem Frank Berblinger zeigte mit seinen acht Treffern von Rechtsaußen Klasse.

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