Flatten vertraut Trainer - kein Ultimatum für Sviridenko

Frank Flatten demonstriert im Vorfeld des Zweitliga-Spiels beim TV Bittenfeld (Samstag, 19.30 Uhr) Gelassenheit. "Wenn wir gewinnen, würde das unsere Ansprüche in dieser Saison unterstreichen. Es ist eine echte Bewährungsprobe für das Team", betont der Manager der HSG Düsseldorf zwar die Bedeutung der Partie, fügt im selben Atemzug aber hinzu: "Eine Niederlage hätte keine Auswirkungen auf den Trainerposten.

Düsseldorf. Es steht fest, dass zwischen Trainer und Mannschaft keine Kluft besteht." Ein klares Bekenntnis also pro Georgi Sviridenko - trotz aufkommender Kritik am Weißrussen in den vergangenen Wochen. Der jüngst gestärkte Coach weiß, dass die Bedingungen heute schwer werden. Die HSG trifft im ausverkauften Bittenfelder Hexenkessel auf den heimstärksten Klub der Liga, der bei 10:0 Punkten noch keinen Zähler abgeben musste. "Das Team hat sich sehr gut verstärkt und spielt mit einer kompakten 6:0-Deckung" sagt Sviridenko, dessen Spieler aber in der Vergangenheit mit defensiven Deckungsreihen zumeist gut zurecht kamen. Almantas Savonis kehrte unter der Woche nach überstandenem Hexenschuss wieder ins Training zurück und soll den Düsseldorfern die Abwehrstabilität geben, die sie im Spiel gegen Korschenbroich eine Hälfte lang so stark machte. Sviridenko: "Die zweiten dreißig Minuten haben wir intern analysiert und aufgearbeitet." Zeit zum Aufarbeiten wird der Trainer auch weiterhin bekommen. Mit einem Sieg könnte er das in ihn gesetzte Vertrauen umgehend zurückzahlen. "Das Management der HSG hegt keine Ansprüche auf den Trainerstuhl, wie es zur Zeit bei anderen Vereinen praktiziert wird", sagt Frank Flatten mit einem Grinsen.

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