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HSG will das Pokalspiel am Dienstag nutzen, um neuen Schwung mit in den Liga-Alltag zu nehmen. Über 2000 bereits im Vorverkauf abgesetzte Tickets haben die dunklen Wolken erstmal vertrieben.

<strong>Düsseldorf. Viel Grund zur Freude hatte die HSG Düsseldorf in der jüngsten Vergangenheit nicht. Erst musste der Handball-Zweitligist ein unerwartetes Unentschieden in Bietigheim (33:33) hinnehmen, dann kam die ernüchternde 32:40-Heimniederlage gegen Hüttenberg. Für Manager, Trainer und Spieler brach vor elf Tagen die Welt zusammen. Das so klar formulierte Ziel des Wiederaufstiegs wurde mit der gezeigten Leistung nahezu konterkariert. Umso wichtiger ist für den Verein das heutige Pokalspiel gegen die Reinickendorfer Füchse.

Über 2000 bereits im Vorverkauf abgesetzte Tickets haben die dunklen Wolken erstmal vertrieben. Und am Dienstag geht der Verkauf bis 12 Uhr (Geschäftsstelle Regerstraße 5, zehn statt zwölf Euro) und ab 18.30 Uhr an der Abendkasse natürlich weiter.

Die letzte Niederlage der HSG gegen Hüttenberg passte Berlins Trainer Jörn-Uwe Lommel allerdings gar nicht. "Düsseldorf ist angeschlagen und solche Gegner sind verdammt gefährlich", sagte Lommel. "Zudem kennt Georgi Sviridenko meine Mannschaft noch ganz gut. Das macht die Aufgabe nicht einfacher."

Bilanz: Sieben Treffer in drei Handball-Länderspielen steuerte Patrick Fölser beim Vier-Nationen-Turnier der österreichischen Nationalmannschaft bei. Der Kreisläufer der HSG Düsseldorf gewann mit seinem Nationalteam gegen Finnland (31:30) und verlor gegen Griechenland (31:32) und Weißrussland (33:35). Frantisec Sul spielte mit der Slowakei zweimal gegen die Schweiz, verlor mit 30:34 und siegte 31:27.

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