Internationale Stars beim Judo Grand Prix

Das Starterfeld ist so hochkarätig wie noch nie

Düsseldorf. Der Judo Grand Prix in Düsseldorf bricht am 18. und 19. Februar Rekorde: Unter den 677 Athleten aus 97 Nationen sind elf Olympiasieger, 21 Welt- und 40 Europameister. Insgesamt kommen die Judoka auf 34 olympische und 166 WM-Medaillen sowie 85 EM-Titel.

„Das kann sich sehen lassen“, sagt DJB-Präsident Peter Frese. „Die sportliche Qualität ist einmalig.“ Zu den internationalen Stars zählen bei den Frauen unter anderem die Rumänin Alina Dumitru (Klasse bis 48 kg), die Olympiasiegerin, dreimalige WM-Dritte und siebenmalige Europameisterin ist. Oder die Spanierin Isabel Fernandez (bis 57 kg) als sechsmalige Europameisterin.

Bei den Männern stehen der Grieche Ilias Iliadis (Foto/bis 90 kg), Olympiasieger 2004 und zweimaliger Weltmeister, der Russe Alexander Mikhaylin (über 100 kg) als dreimaliger Welt- und fünfmaliger Europameister, sowie Japans Superstar Keiji Suzuki (über 100 kg), der Olympiasieger von 2004 und zweimalige Weltmeister, an der Spitze des Starterfeldes.

Beide treffen im Schwergewicht auf Vize-Weltmeister Andreas Tölzer, der im vergangenen Jahr in Düsseldorf im Finale gegen Suzuki siegte. Tölzers Teamkollege Ole Bischof (bis 81 kg) untermauerte mit seinem Sieg beim Judo Grand Slam in Paris seine Olympia-Ambitionen. „Ich fühle mich zurzeit in sehr guter Form“, sagt der Olympiasieger.

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