DHC-Damen stehen sicher im „Final Four“ in Krefeld

Drei Punkte gab’s für das Team von Nico Sussenburger.

Nach einem 1:0-Sieg über Rot-Weiss Köln am Samstag und dem 2:2-Unentschieden tags darauf gegen Uhlenhorst Mülheim freut sich das Damen-Bundesliga-Team des Düsseldorfer Hockey Clubs nun über eine erholsame Pfingstwoche.

„Wir haben in den vergangenen Wochen deutlich an Kraft gelassen und freuen uns darüber, dass wir uns jetzt über Pfingsten erholen können“, sagte Trainer Nico Sussenburger nach einem anstrengenden 14. Spielwochenende des DHC.

Zunächst ging es im Rückspiel des Rheinderbys gegen RW Köln vor heimischem Publikum um Wiedergutmachung. Schließlich hatten die Düsseldorferinnen das Hinspiel in der Domstadt mit 1:3 verloren. In einer knappen Begegnung glückte dem DHC tatsächlich die Revanche, und Julia Drechshage erzielte am Ende des dritten Viertels (43.) das Tor des Tages.

„Beide Mannschaften können deutlich besser Hockey spielen“, erklärte Sussenburger. „Aber mit der tabellarischen Situation vorher wurde das Spiel auch nicht mehr so mega-heiß geführt.“ Nach dem DHC-Erfolg haben sich nun auch alle rechnerischen Möglichkeiten der Kölnerinnen auf das Final-Four erschöpft.

Einen Tag später passierte dann schon etwas mehr am Seestern: Trotz zweifacher Führung durch Sabine Markert (16. kurze Ecke) zum zwischenzeitlichen 1:0 und dem Treffer zum 2:1 durch Lisa Nolte (28.), reichte es für den DHC gegen kämpfende Mülheimerinnen am Ende „nur“ zu einem 2:2. Charlotte von Hülsen (58.) setzte aufseiten der Gäste spät den Schlusspunkt.

Trotz Dauerregen und schwieriger Platzverhältnisse entwickelte sich eine Begegnung auf Augenhohe, in der die DHC-Damen nur wenige ihrer Möglichkeiten nutzen konnten und der Gast nie aufgab. Mülheim ist nun endgültig raus aus dem Abstiegskampf, und die DHC-Damen sind nun seit neun Spielen in Folge ungeschlagen. Nach einem freien Wochenende geht es dann für beide Teams am 25. Mai mit den letzten Vorrundenspielen weiter.

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