Handball-Bundesliga Bergischer HC stockt das Trainerteam in Zukunft auf

Wuppertal · Peer Pütz aus Dormagen ist ab der neuen Saison für Statistik und Scouting zuständig, Rechtsaußen Arnor Gunnarsson wird nach dem Ende seiner aktiven Karriere 2023 Assistenztrainer mit spezieller Zuständigkeit für die Außenspieler.

 Arnor Gunnnarsson wird nach dem aktiven Ende seiner Karriere 2023 beim BHC weiter tätig sein - dann als Assistenztrainer für die Außenspieler.

Arnor Gunnnarsson wird nach dem aktiven Ende seiner Karriere 2023 beim BHC weiter tätig sein - dann als Assistenztrainer für die Außenspieler.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Handball-Bundesligist Bergischer HC baut das Trainerteam in der kommenden Spielzeit aus. So steht dem zukünftigen Cheftrainer Jamal Naji neben dem bisherigen Co- und Torwarttrainer Markus Pütz zusätzlich der 30 Jahre alte Peer Pütz zur Seite, der im Sommer vom Zweitligisten TSV Bayer Dormagen ins Bergische Land wechseln wird.

Der langjährige Nachwuchs- und aktuelle Co-Trainer des Zweitligisten Bayer Dormagen wird bei den Bergischen Löwen als Assistenztrainer den Aufgabenschwerpunkt Statistik und Scouting besetzen, während Markus Pütz in seiner Funktion als Assistenztrainer weiterhin die Betreuung der Torhüter und dann noch verstärkter die Eliteförderung an der Solinger NRW-Sportschule (FALS) verantwortet. „Mit der Aufstockung des Trainerteams werden wir die Trainingsqualität durch die vermehrte Arbeit in Kleingruppen weiter erhöhen, das Spezialistentum im und um den Profikader des Bergischen HC stärken und den strategischen Sektor Scouting ausbauen“, beschreibt BHC-Geschäftsführer Jörg Föste die personelle Aufstockung. „Mit unserem ehemaligen Torhüter Björgvin Pall Gustavsson haben wir in der laufenden Spielzeit bereits einen Experten als Mentor für unser Torhütergespann gewinnen können. Das Resultat überzeugt bislang.“ Rechtsaußen Arnor Thor Gunnarsson, der im Sommer 2023 seine aktive Spielerkarriere beenden wird, bleibt dem Club als Assistenztrainer für die Außenspieler und im Scouting erhalten. „Mit Arnor als Identifikationsfigur und Leitbild können wir ab der Spielzeit 2023/24 auf einen weiteren Spezialisten setzen und bauen die Expertise im Trainerteam noch weiter aus“, blickt Föste voraus.

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