Fortunas erster Zugang Uwe Rösler lobt Zugang Nicklas Shipnoski

Mit Nicklas Shipnoski hat Fortuna bereits den ersten Transfer für die kommende Saison abgeschlossen. Doch was sagt eigentlich Trainer Uwe Rösler zu der Personalie? Wir haben nachgefragt.

Während des Saisontrubels haben Fortunas Verantwortliche um Klaus Allofs und Uwe Klein bereits den ersten Zugang für die kommende Saison eingetütet. Nicklas Shipnoski kommt vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken. „Ich freue mich riesig, ab der kommenden Saison hier in Düsseldorf bei der Fortuna zu spielen. Der Verein hat eine große Tradition“, sagte er selbst. Seine Bilanz ist indes eindrucksvoll: 15 Tore und zehn Vorlagen in 33 Spielen.

Fortuna hat ihn mit einem Vertrag bis 2024 ausgestattet. „Er hat seine Torgefährlichkeit als Flügelspieler eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, sagte Klein auf Fortunas vereinseigener Homepage. „Er verfügt über ein gutes Tempo, einen guten Abschluss und hat mit seinen 23 Jahren noch weitere Entwicklungsmöglichkeiten.“

Und was sagt Fortunas Trainer? Schließlich sollte er auch in die Planungen für die kommende Saison involviert sein. „Ich war auf jeden Fall informiert“, erklärt er angesprochen auf die Personalie. „Ich glaube, dass es der richtige Weg ist, einen jungen Spieler zu holen, der am Anfang seiner Karriere steht. Er hat in der Dritten Liga sehr, sehr viele Scorerpunkte gesammelt. Er wirkt hungrig und dynamisch. So wie wir spielen wollen, kann er bei uns durchaus hineinpassen. Ich glaube, dass der Verein da eine gute Entscheidung getroffen hat.“

Laut Rösler sei es aber nicht sinnvoll, nun schon die Personalplanung für die kommende Saison final zu beschließen, ohne Gewissheit darüber zu haben, wer die Spieler in der kommenden Saison trainieren soll. „Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass erst einmal Klarheit darüber herrscht, wer in der kommenden Saison Cheftrainer ist, bevor man Recruitment betreibt“, sagt er.

Heißt: Erst Planungssicherheit auf dem Trainersessel, dann Spielerkäufe. Bei Nicklas Shipnoski sind die Düsseldorfer Verantwortlichen einen anderen Weg gegangen. Wenn man aber als Fortuna Düsseldorf die Möglichkeit hat, für geschätzte 120 000 Euro einen der besten Spieler der Dritten Liga zu verpflichten, bedarf es auch keiner großartigen
Überlegungen.

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