Ausstiegsklausel gezogen? Borussia Mönchengladbach: Ihlas Bebou soll aus Hannover kommen

Mönchenglabdach · Borussia Mönchengladbach soll laut einem Bericht den ersten Neuzugang für die kommende Saison unter Dach und Fach gebracht haben. Sportdirektor Max Eberl sieht das etwas anders.

 Ihlas Bebou (M) schießt einen Strafstoß.

Ihlas Bebou (M) schießt einen Strafstoß.

Foto: dpa/Swen Pförtner

Bei Hannover 96 rechnet kaum noch jemand mit dem Verbleib in der ersten Liga, anscheinend auch nicht Ihlas Bebou. Der Stürmer will weg aus Niedersachsen. Dabei hilft ihm, wie bereits berichtet, eine Ausstiegsklausel über 10 Millionen Euro, die in seinem Vertrag festgeschrieben ist.

Nach Informationen von sportbuzzer.de soll Borussia Mönchengladbach diese nun gezogen haben. Der Transfer könnte demnach im Sommer über die Bühne gehen.

Was ist dran?

Für Gladbachs neuen Trainer Marco Rose würde das bedeuteten, dass er einen in der Offensive flexiblen und sehr schnellen Stürmer dazu bekommt. Doch zu einer Einigung ist es offensichtlich noch nicht gekommen. Noch am Donnerstag äußerte sich Max Eberl deutlich zu dem Transfer-Gerücht.

Was kann Bebou?

Obwohl seit November letzten Jahres verletzt, kommt Bebou bei Hannover in dieser Saison auf vier Tore und drei Torvorlagen. Damit ist er, obwohl er nur 12 Spiele gemacht hat, nach Hendrik Weydandt Hannovers bester Torschütze.

Der 25-Jährige wird wegen seiner Schnelligkeit häufig auf den Flügeln eingesetzt, kann aber auch zentral spielen. Bevor er 2017 zu Hannover wechselte, durchlief Bebou die Jugendmannschaften von Fortuna Düsseldorf.

Falls man am Niederrhein die Verletzungsanfälligkeit des Togolesen in den Griff bekommen würde, wäre er für die Borussia eine echte Verstärkung sein.

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