Tipps gegen Winterblues Dem Winterblues keine Chance: So lassen Sie es sich in der dunklen Jahreszeit gutgehen

Häufig werden Herbst und Winter mit kalten, grauen Regentagen assoziiert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es sich dabei für viele Menschen um die unliebsamere Jahreshälfte handelt.

 Die Wintermonate haben ein großes Potenzial zum Entschleunigen und Innehalten.

Die Wintermonate haben ein großes Potenzial zum Entschleunigen und Innehalten.

Foto: Pixabay/JillWellington

Sie verbinden den Winter mit grippalen Infekten, Winterdepressionen und Kälte. Das ist schade, denn in den Wintermonaten liegt ein großes Potenzial zum Entschleunigen und Innehalten. So wie auch die Natur neue Kraft schöpft und in eine Ruhephase eintritt, können wir Menschen im Winter ganz besonders intensiv bei uns ankommen.

Schalten Sie einen Gang runter

Es ist ganz natürlich und normal, im Winter etwas weniger Energie zu haben als im Sommer. Nutzen Sie die Zeit, um ganz bewusst alles ein wenig langsamer und ruhiger zu machen. Wenn Sie keine Lust haben, nach der Arbeit noch etwas zu unternehmen, dann gönnen Sie sich zuhause ein heißes Bad. Suchen Sie sich ein entspannendes Hobby, bei dem Sie abschalten können – beispielsweise Handarbeiten. Wenn Sie in der Adventszeit damit beginnen, zu häkeln, zu nähen oder zu stricken, hat das einen weiteren Vorteil: Sie stellen gleich Weihnachtsgeschenke für Ihre Lieben her und haben so weniger Stress vor den Feiertagen. Außerdem eignet sich die kalte Jahreszeit ganz besonders, um zu reflektieren und zu planen. Nehmen Sie sich Zeit, um bei einer Tasse heißen Kakaos Tagebuch zu schreiben oder über Ihre Wünsche, Ziele und Träume nachzudenken.

Sonne tanken!

Ein Grund, aus dem im Winter oft die Energie fehlt: Die Sonne scheint schlichtweg seltener und wenn doch, dann ist sie nicht mehr so intensiv wie in anderen Jahreszeiten. Das führt dazu, dass der Körper weniger Vitamin D produzieren kann. Besonders in unseren nördlichen Breiten ist daher das Risiko eines Vitamin-D-Mangels recht hoch. Dem können Sie entgegenwirken, indem Sie so viel es geht nach draußen gehen. Nutzen Sie jede Gelegenheit, um spazieren zu gehen oder sich, in einen warmen Mantel eingekuschelt, mit einem Kaffee in den Garten zu setzen. Das Sonnenlicht sorgt nicht nur dafür, dass das Immunsystem besser funktioniert. Es hebt auch die Stimmung und lässt uns wacher und ausgeglichener werden. Besonders wohltuend ist Sport an der frischen Luft. Gehen Sie im Wald wandern oder drehen Sie mit dem Fahrrad eine Runde, Hauptsache Sie kommen ein wenig außer Puste: Das stärkt den Kreislauf und macht gute Laune.

Sauna und Wechselduschen

Wenn es draußen besonders frostig ist, dann hilft die Wärme in der Sauna dabei, die Muskeln wieder locker und weich werden zu lassen. Ein Eisbad nach der Sauna stärkt das Immunsystem, da sich durch die Kälte die Blutgefäße zusammenziehen und später wieder ausdehnen. Einen ähnlichen Effekt haben regelmäßige Wechselduschen. Wenn Sie sich einem Kältereiz aussetzen, dann durchströmt Adrenalin den ganzen Körper. Sie werden wacher, besser gelaunt und sofort viel fitter. Mit der Zeit gewöhnt sich der Körper an die wechselnden Temperaturen und reagiert mit weniger Stress. Sie werden weniger frieren und die winterliche Kälte macht Ihnen nicht mehr so viel aus. Ein Tag in der Therme lässt Sie ausspannen und ist eine tolle Möglichkeit, um den Stress des Alltags zu vergessen. Alternativ können Sie sich auch einen Beauty-Tag in den eigenen vier Wänden gönnen. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für die Hautpflege und für Ihr Wohlbefinden.

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