Bergisches Städtedreieck : Silvesterbilanz der Wuppertaler Polizei - Jugendliche werfen Böller auf vorbeifahrende PKW
Wuppertal Die Bilanz der Polizei im Städtedreieck Wuppertal, Remscheid, Solingen fällt durchschnittlich aus. In Solingen werfen Jugendliche Böller auf vorbeifahrende Fahrzeuge. Als die Polizei hinzukommt, wird ein Beamter im Laufe des Einsatzes verletzt.
Die Polizei in Wuppertal hat eine erste Bilanz der Silvesternacht im bergischen Städtedreieck Wuppertal, Solingen und Remscheid gezogen. Erfahrungsgemäß mus die Polizei in der Nacht des Jahreswechsel öfter ausrücken als gewöhnlich. Hauptsächlich geht es bei den Einsätzen um Schlägereien, Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerkskörpern. Zwischen 18.00 Uhr am Silvestertag (31.12.2018) und 6.00 Uhr morgens am Neujahrstag (1.1.2019) verzeichnete die Polizei 301 derartiger Einsätze. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 334 Vorfälle, teilte die Polizei mit.
Für die einzelne Städte nennt di ePolizei folgende Zahlen: In Wuppertal musste die Polizei zu 193 Einsätzen ausrücken, 44 Einsätze gab es in Remscheid, 64 in Solingen.
Schägereien, Ruhestörungen und Platzverweise
In Wuppertal kam es zu 12 Schlägereien, zu fünf musste die Polizei in Remscheid und zu drei in Solingen ausrücken.
Sachbeschädigungen waren in Wuppertal neunmal der Grund von Einsätzen, fünfmal in Remscheid und dreimal in Solingen.
Zu Ruhestörungen wurde die Polizei in Wuppertal elf Mal gerufen, sechsmal in Remscheid und viermal in Solingen. Insgesamt mussten in der Silvesternacht 13 Personen in Gewahrsam genommen werden.