Auf den 50er-Jahre- Rock´n´Roll der Dirty Little Crocodiles folgte das Flötenensemble der Musikhochschule, auf die Flamencogitarren der Gipsy Magics Deutschlands einziges Saxophonorchester Sax for Fun. Rasant folgte eine Darbietung der nächsten, ein ausgeklügeltes Umbausystem und hochwertige Bühnentechnik sorgten für reibungslose Abläufe.

Auch Alfonso von der Weltmusikgruppe Ombelico war von den guten Bedingungen beeindruckt: "Das geht einfach nicht besser.” Den kulturellen Mehrwert bewiesen Alfonso mit Didgeridoo, Gitarrist Lehna und Percussionist Herbie Faulhaber auf der Bühne. Bei ihrem Auftritt fusionierten nicht nur Musikstile, sondern der Sound verband sich auch mit dem mystischen Tribal-Dance von Mandragora.

"Alfonso, Alfonso!” feuerte Ute Jung, von der Sambaformation LimaoFatal, Ombelico an. Die Sambistas hatten den Event eröffnet und feierten nun vor der Bühne kräftig mit. "Es macht uns viel Spaß für einen guten Zweck hier mitzumachen.” Klasse findet sie auch die vielen Künstler. Viele von ihnen kommen aus Wuppertal und Umgebung, was die familiäre Atmosphäre erklärte. "So haben wir das erfunden, wir sind halt alle Rocker”, erklärt Organisatorin Moni Hensche.

Gospelchor, Allstar-Band, bewährte Hits der 70er/80er Jahre, Coverversionen: Das traf den Nerv des meist älteren Publikums, das viel klatschte und den ein oder anderen Diskofox aufs Parkett legte.