Sechs Verletzte bei zwei Unfällen

Taxifahrer (61) fuhr zu schnell und übersah Ampelrot.

Mönchengladbach. Zwei schwere Unfälle mit sechs Verletzten hat es am Sonntag in Mönchengladbach gegeben. Ein Taxifahrer fuhr am Morgen um 6.30 Uhr mit zwei 25-jährigen Fahrgästen auf der B 57 stadtauswärts in Richtung Erkelenz. Wie die Polizei mitteilte, ignorierte der 61-Jährige mit überhöhter Geschwindigkeit eine rote Ampel im Kreuzungsbereich der Hardter Straße.

Er krachte in das Fahrzeug eines 74-Jährigen. Der Taxifahrer wurde lebensgefährlich verletzt. Einer der Fahrgäste erlitt schwere, der andere leichte Verletzungen. Der 74-Jährige wurde ebenfalls schwer verletzt. Der Taxifahrer wurde mit einem Hubschrauber zu einer Klinik gebracht. Es entstand ein Sachschaden von 20.000 Euro.

Zu einem weiteren schweren Unfall kam es am Mittag auf der Monschauer Straße. Nach Polizeiangaben fuhr ein 29-jähriger Motorradfahrer auf den Pkw eines 53-Jährigen auf und rutschte in die Leitplanke. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber zu einer Klinik gebracht. Eine nachfolgende 28-jährige Motorradlenkerin kam ebenfalls zu Fall und wurde leicht verletzt. Der Pkw-Fahrer hatte plötzlich gebremst, als ein Eichhörnchen über die Straße lief. Es entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro.

Einen leichtsinnigen Lkw-Fahrer stellte die Polizei in der Nacht zu Samstag. Der 50-Jährige fuhr über die Autobahn 61 in Richtung Krefeld — beleuchtet nur mit einer Taschenlampe, die er mit Klebeband am Anhänger befestigt hatte. Gegenüber den Beamten gab er an, ihm sei die Beleuchtung während der Fahrt ausgefallen. Das Kabel der Beleuchtung war allerdings abgerissen. Der Lkw wurde aus dem Verkehr gezogen, den Fahrer erwartet eine Anzeige. Red

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