KG Mülhausen-Oedt: Karnevalszug mit 36 Gruppen 26 Gruppen ziehen am Nelkensamstag mit

Oedt/Mülhausen · Die neu gegründete KG Oedt-Mülhausen freut sich über das rege Interesse am Zug.

 Der Oedter Zug war immer beliebt und hat viele Besucher angezogen. Wie hier im Jahr 2015.

Der Oedter Zug war immer beliebt und hat viele Besucher angezogen. Wie hier im Jahr 2015.

Foto: Reimann, Friedhelm (rei)

36 Gruppen werden beim  den Nelkensamstagszug am 2. März in Mülhausen und Oedt dabei sein. „Wir haben beispielsweise Besuch aus Ägypten, aus dem Zoo, vom Theater, aus dem Wilden Westen und aus dem Weltall“, sagt Werner Pokriefke, Vorsitzender der Karnevalsgesellschaft Oedt-Mülhausen, im WZ-Gespräch. Darunter sind auch zwei Musikgruppen und dazu kommen Feuerwehr, Polizei, Malteser Hilfsdienst, Sicherheitskräfte, Streetworker sowie Jugendamt. Die Gruppenverantwortlichen treffen sich am Sonntag, 24. Februar, um 12 Uhr bei Dimitrios, um weitere Details zu besprechen.

Auf der ganzen
Strecke gilt Glasverbot

Die Karnevalsgesellschaft hatte sich am 10. Oktober 2018 gegründet, nachdem der Oedter Zug 2018 abgesagt worden war. Nach einem Generationenwechsel hatten die neuen Verantwortlichen erklärt, dass sie sich nicht in der Lage sehen, den Zug zu organisieren. Der Zug formiert sich am 2. März ab 11.45 Uhr auf der Färberstraße in Richtung Mülhausen. Wobei die Festwagen über die Dietrich-Girmes-Straße anrollen sollen, die Fußgruppen nehmen den Weg über die Vitusstraße, sagt Pokriefke. Los geht es um 14.11 Uhr über die Weber-, Dietrich-Girmes- sowie Johannes-Girmes-Straße zum Kirchplatz, von dort über die Tönisvorster Straße Richtung Oststraße. „Dort sind die Teilnehmer angehalten, die Musik wegen des Altenheims leiser zu stellen“, sagt Pokriefke. Für die Senioren sei eine Partymeile zum Feiern eingerichtet. Der Narrentreck schlängelt sich dann weiter über die verlängerte Süd-, Amsel-, Johann-Fruhen- und Hochstraße zum Marktplatz. Dort steht auch das Sanitätszelt und weitere Hilfs- beziehungsweise Sicherheitskräfte. Vom Marktplatz geht es Richtung Kirchplatz und zur Steinfunder Straße. Die Fußgruppen „lösen sich dann Am Schwarzen Graben auf“ und die Wagen an der Mühlengasse Richtung Kirmesplatz. Mit dem Ende des Zuges rechnet der Vorsitzende zwischen 17 und 17.30 Uhr.

„Auf der ganzen Strecke gilt Glasverbot. Das gilt besonders für die Hochstraße und den Marktplatz. Und es wird kontrolliert“, betont Werner Pokriefke.

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