Viele Tonnen bleiben stehen : Streik trifft GSAK in Krefeld: Einschränkungen bei Müllabfuhr – was Anwohner wissen müssen
Update Krefeld Ein Streik führt zu Einschränkungen bei Müllabfuhr und Straßenreinigung in Krefeld. Was betroffene Anwohner wissen müssen.
Ein Aufruf der Gewerkschaft Komba zum Warnstreik für Donnerstag und Freitag, 2. und 3. Februar hat entsprechende Auswirkungen auf die Müllabfuhr und Straßenreinigung der GSAK in Krefeld. Es wurde mit „erheblichen Einschränkungen“ gerechnet. Circa zwei Drittel der Belegschaft nahmen am Donnerstag laut Angaben der Stadtwerke am Streik teil.
Welche Bereiche betroffen sind und welche nicht
Restmülltonnen konnten sowohl am Donnerstag, als auch am Freitag trotzdem im Innenstadtbereich entleert werden. In Außenbezirken konnte hingegen nicht geleert werden. Papier- und Biotonnen konnten ebenfalls nicht geleert werden, erklärte ein SWK-Sprecher unserer Redaktion. Ebenfalls betroffen von den Streikmaßnahmen ist die Straßenreinigung. Der Normalbetrieb fand ausschließlich in der Innenstadt statt. Der Wertstoffhof in Krefeld-Linn hingegen bleibt weiterhin geöffnet. Auch der Sperrmüll wird weiterhin abgeholt. Es werde davon ausgegangen, dass ab Montag wieder normal gearbeitet werden könne.
Streik trifft GSAK in Krefeld: Leerungen von Mülltonnen werden nicht nachgeholt
„Sofern Behälter für Restmüll (graue und rote Tonne), Bioabfall (braune Tonne) und Papier (blaue Tonnen) in Folge des Streiks nicht geleert werden und stehen bleiben, können diese ausgefallenen Leerungen nicht nachgeholt werden“, hatte GSAK-Geschäftsführer Wilfried Gossen im Vorfeld des Streiks erklärt. Es werde hingegen davon ausgegangen, dass angemeldete Sperrmüll-, Metall- und Elektronikschrottabfuhren durchgeführt werden können.