Wasserball: Pokal-Aus für SV Krefeld ’72

Zweitligist Laatzen düpiert die höherklassigen Krefelder.

Laatzen/Krefeld. Die Schwimmvereinigung Krefeld ‘72 ist in der zweiten Runde des Turbo-Cups (ehemals Deutscher Wasserball-Pokal) bei der SpVg Laatzen in Niedersachsen ausgeschieden.

Allerdings konnten die Krefelder mit der Leistung bei der knappen, aber verdienten 13:14 (5:4, 2:4, 5:2, 2:3)-Niederlage durchaus zufrieden sein.

Der Gegner spielt in der 2. Liga Nord und hoffte im ersten Heimspiel der Saison auf eine Pokalüberraschung gegen den höherklassigen Gegner aus Krefeld. Dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat, bewahrheitete sich in diesem Spiel wieder einmal. Beide Mannschaften gingen das Spiel konzentriert an und schenkten sich nichts.

Nach dem zweiten Viertel hieß es 8:7 für die SVK, doch die Laatzener steckten nie auf. Das Team hatte sich mit vielen routinierten Bundesligaspielern von FS Hannover verstärkt. Gute Tipps kamen sicher auch vom Laatzener Center Japaridze, der eine Saison lang die Kappe der Krefelder getragen hatte. Die körperliche Überlegenheit und enorme Wurfstärke sicherten Laatzen den Erfolg.

SVK-Trainer Thomas Huber resümierte: „Wir waren gut im Spiel und haben uns mit Laatzen einen heißen Kampf geliefert. Die Truppe war in dem kleinen Becken mit uns auf Augenhöhe und hatte am Ende das Stückchen Glück mehr, das man im Pokal manchmal auch braucht.“

SVK-Torschützen: Robert Glüder, Yannik Zilken (je 4), Phillip Stachelhaus (2), Bastian Schmellenkamp, Daniel Packenius, Paul Huber (je 1).

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