Hallen-Stadtmeisterschaft: VfB Uerdingen und VfR Fischeln II kommen weiter

Beide Krefelder Teams qualifizieren sich als Gruppenzweite für die Endrunde am Samstag.

Krefeld. Am zweiten Turniertag der 35. Stadtmeisterschaften im Hallenfußball stieg in der RSG Verberg/Gartenstadt auch das ausrichtende Team ins Geschehen ein. Der A-Ligist eröffnete die Gruppe C mit dem Spiel gegen den VfB Uerdingen. Doch statt eines hoffnungsvollen Auftaktes verlor die RSG gegen den Bezirksligisten mit 1:3.

Für die erste Überraschung sorgte der VfL Willich, der für den KFC Uerdingen II kurzfristig nachgerückt war, mit dem 2:1-Erfolg gegen den Landesligisten VfL Tönisberg. Die „Berger“, die ansonsten als Hallenspezialisten bekannt sind, aber nicht in Bestbesetzung angetreten waren, verloren auch ihr zweites Spiel, diesmal gegen die RSG Verberg/Gartenstadt. Die alles überragende Mannschaft blieb aber in dieser Gruppe der VfL Willich. Ohne Punktverlust sicherte sich der Bezirksligist die Teilnahme an der Endrunde am Samstag. Dahinter belegte der VfB Uerdingen den zweiten Rang und schaffte damit ebenfalls die Qualifikation.

Nach einem weiteren Erfolg landete die RSG Verberg in dieser schweren Gruppe vor dem VfL Tönisberg, dem BV Union Krefeld und dem SC Bayer Uerdingen auf Rang drei. Da der KSV Paschaspor (Gruppe A) und der Hülser SV (Gruppe B) aber als Gruppendritte zwei Punkte mehr aufwiesen, war der Endrundentraum für den Ausrichter ausgeträumt.

Auch der Dritte der Gruppe D, der SV Oppum, hatte am Ende mit sieben Punkten das Nachsehen. Äußerst souverän qualifizierte sich in dieser Gruppe Teutonia St. Tönis mit vier Siegen und einem Remis für die Endrunde. Den Sprung auf Platz zwei schaffte der VfR Fischeln II mit neun Punkten aus fünf Spielen. Hinter dem SV Oppum reihten sich der OSC Rheinhausen, Preussen Krefeld und der FC Hellas Krefeld ein.

Sehr zufrieden sind die Klubs und die Veranstalter mit dem bisherigen Ablauf des Turniers. Die Zuschauerzahlen stimmen (am ersten Turniertag kamen 700, am zweiten 600 in die Glockenspitzhalle), es gab kaum Probleme während und abseits des Spielgeschehens und das sportliche Niveau stimmte.

Verwirrung gab es indes um den Einsatz von Pascal Lucas, der am 26. Dezember noch für Rasensport Krefeld im Einsatz war. „Danach wurde er regelkonform ab- und als Spieler von Teutonia St. Tönis wieder angemeldet. Wir haben das durch Reiner Hohn, den Vorsitzenden der Kreisspruchkammer prüfen lassen“, sagte Christoph Rangs, der Geschäftsführer der RSG Verberg.

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