Polizei Rätsel um tote Frau: Wurde die Düsseldorferin ermordet?

Sinje Pörsel lag tot in ihrer Wohnung an der Erkrather Straße. Vor allem eins möchte die Polizei unbedingt herausfinden.

 Im März wurde Sinje Pörsel zum letzten Mal gesehen.

Im März wurde Sinje Pörsel zum letzten Mal gesehen.

Foto: Polizei

Vor einer Woche wurde die Leiche einer 44-Jährigen in ihrer Wohnung an der Erkrather Straße entdeckt. Inzwischen vermuten die Fahnder, dass die Frau einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein könnte. Viele Fragen sind aber noch offen.

Am 1. Juli gegen 19.30 Uhr wurden Polizeibeamte zur Erkrather Straße 114 gerufen. Dort lebte Sinje Pörsel in einem Hinterhaus. Verwandte hatten sich Sorgen gemacht, weil sie schon lange nichts mehr von der 44-Jährigen gehört hatten. Nachdem auf Klingeln und Klopfen nicht geöffnet wurde, brach die Feuerwehr die Tür auf.

In der Wohnung wurde Sinje Pörsel leblos gefunden. Offenbar ist sie bereits seit längerer Zeit tot. Zuletzt lebend gesehen wurde die Frau Anfang März. Die Gesamtumstände deuten darauf hin, dass die 44-Jährige umgebracht worden ist. Weitere Einzelheiten dazu wollte ein Polizeisprecher aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mitteilen: „Das wäre Täterwissen.“

Polizei und Staatsanwaltschaft suchen Zeugen, die Sinje Pörsel noch Ende Februar oder Anfang März gesehen haben. Bekannt ist, dass die Frau Beziehungen zur Drogenszene hatte. Es wird auch um Hinweise gebeten, mit welchen Personen die 44-Jährige Kontakt hatte. Zeugen können sich mit der „Mordkommission Hinterhof“, Telefon 0211/ 8700, in Verbindung setzen.

 Wer hat Sinje Pörsel Ende Februar oder Anfang März gesehen? Wer kann Angaben zu ihrem Lebensumfeld machen?

Wer hat Sinje Pörsel Ende Februar oder Anfang März gesehen? Wer kann Angaben zu ihrem Lebensumfeld machen?

Foto: Polizei
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