Tischtennis: Borussias Frauen spielten besser und erfolgreicher als erwartet

Regionalligist erhält Klasse mit Freiberg-Nolten und Tönges.

Düsseldorf. Für Teamchefin Gabriele Schuchna war es auf der einen Seite keine schöne Saison in der Tischtennis-Regionalliga. Zumindest nicht, was die persönliche Bilanz anging, die vor allem in der Rückrunde (2:11) unter ihrer beruflichen Veränderung seit Januar litt. Auf der anderen war es ein erfreuliches Jahr für die Frauen von Borussia Düsseldorf. Denn zwei Spieltage vor Schluss war der Klassenerhalt in der dritthöchsten Liga gesichert, am Ende wurden die Düsseldorferinnen Achter in der Zwölfer-Staffel. "Das war viel besser als erwartet", sagt Schuchna. Die Teamchefin hatte in der Vorsaison wegen einer Schulterverletzung kaum spielen können, doch in der abgelaufenen Spielzeit sah das anders aus. Das galt für das komplette Team, das größtenteils vom Verletzungspech verschont blieb. Vorne sorgten die Spitzenspielerinnen Margit Freiberg-Nolten und Sandra Tönges für die nötigen Punkte. Vor allem Ex-Nationalspielerin Freiberg-Nolten leistet mit "Anfang 40" einiges, um in der Regionalliga noch mitzuhalten. "Wenn wir mit beiden an den Positionen eins und zwei angetreten sind, ging es fast immer gut aus für uns", sagt Schuchna.

Probleme hatte der Drittligist vor allem mit der Doppel-Besetzung

Probleme hatte die Borussia dagegen mit den Doppeln. Letztlich probierten die vier Stamm- und die vier Ergänzungsspielerinnen 13 mögliche Kombinationen während der Saison aus - meist mit mäßigem Erfolg. Das soll sich in der kommenden Saison ändern, in der die Mannschaft unverändert zusammenbleibt.

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