Sportlerwahl: Ehrungen als Fingerzeig für die Zukunft

Gewinner und Platzierte der Sportlerwahl haben eines gemeinsam — sie sind jung und erfolgreich.

Düsseldorf. Junge, frische Gesichter — die Wahl zu den Sportlerinnen und Sportlern des Jahres 2013, die alljährlich von der Düsseldorfer Sportpresse initiiert wird, war ein Fingerzeig für die Zukunft. Der 18 Jahre alte Wildwasser-Kanute Finn Hartstein vom KCD siegte bei den Männern, bei den Frauen gelang dies der 25-jährigen Sportschützin Amelie Kleimanns (Post SV), und bei den Mannschaften war es die 4 x 100 Meter-Frauenstaffel des ART Düsseldorf, die 2013 in 45,40 Sekunden Deutscher Jugend-Meister wurde. Schneller war keine U 20-Staffel in diesem Jahr.

Die jungen Sprintköniginnen heißen Ivy Atieno (16), Jessie Maduka (17), Monika Zapalska (19) und Maike Schachtschneider (19), die allerdings aus schulischen Gründen zum neuen Jahr nach Leverkusen wechselt. Sie gehören zu den großen Hoffnungen im Sprint. Außerdem ist dies ein Beweis dafür, in welchen Regionen sich die Nachwuchsarbeit des ART bewegt.

Deren Macher Peter Kluth wurde Sportpersönlichkeit des Jahres. Die Erfolge des ART sind auch ein Verdienst des 45 Jahre alten Juristen, der sich zum Ziel gesetzt hat, dass 2016 zumindest ein Leichtathlet aus Düsseldorf bei den Olympischen Spielen in Rio startet. Das Staffelquartett ist schon jetzt im C-Kader des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV).

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