Doppelte Freude für Volleyballer

Die Füchse bleiben an der Tabellenspitze. DSC gewinnt Auftakt.

Düsseldorf. In der Volleyball-Regionalliga haben die Füchse Düsseldorf/Ratingen mit 3:1 (25:15, 23:25, 25:20, 25:17) den nächsten Heimsieg eingefahren. Das Team startete hochkonzentriert in den ersten Satz. Der Aufschlag kam druckvoll und der Gegner wurde dadurch immer wieder in arge Bedrängnis gebracht. Die Block- und Feldabwehr konnte sich gut positionieren, und somit wurde eine Reihe von Break-Punkten eingefahren. Nach 19 Minuten stand es 25:15.

Aber die Konzentration ließ im zweiten Satz nach, und der Gegner witterte seine Chance. In Folge wurde der zweite Durchgang mit 23:25 abgegeben. Trainer Daniel Reitemeyer fand in der Satzpause die richtigen Worte, aber die Füchse brauchten einige Zeit, um zu ihrem druckvollen Spiel zurückzufinden. Es gelang es nur mühselig, die Spannung wieder aufzubauen. Gegen Mitte des dritten Satzes wurde der Schalter dann wieder umgelegt und der Satz mit 25:20 nach Hause gebracht.

Der vierte Satz war dann wieder eindeutiger. Es wurden einige schöne Angriffe und Punkte erspielt. Nach weiteren 22 Minuten war es geschafft. 25:17 und 3:1 in Sätzen brachten drei weitere Punkte auf das Füchse-Konto. Damit liegen die Füchse weiter auf Platz zwei der Liga.

Große Freude herrschte bei den Volleyballerinnen des DSC, denn sie gewannen ihr erstes Saisonspiel in der Oberliga mit 3:1 (25:18; 14:25; 25:16; 25:15) gegen VC Essen-Borbeck II. Ein Sieg gegen die junge Mannschaft des Gastes, die bisher ebenfalls in dieser Spielzeit noch nicht gewonnen hatte, war zwingend notwendig, um den Abschluss ans Mittelfeld zu halten. Das war auch der Mannschaft von Daniel Lettmann bewusst, die hochkonzentriert in den ersten Satz ging.

Dabei erwischte vor allem Zuspielerin Alexandra Schütze einen guten Tag. Immer wieder setzte sie ihre Angreiferinnen gut in Szene. Laura Wörmeyer und Inga Gluer nutzten die guten Vorlagen und platzierten die Bälle optimal im gegnerischen Feld. In der Verteidigung verlieh Sonja Schwenkel ihrer Mannschaft viel Sicherheit, weil sie immer wieder fast unerreichbare Bälle im Spiel hielt. Daniel Lettman war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.

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