Heinz Schneider: Ein Top-Förderer des Sports

Vorsitzender der TuRU hat in der Stadt viel bewirkt.

Düsseldorf. Was wäre die TuRU ohne Heinz Schneider? Den Status als zweite Düsseldorfer Fußballkraft im Herrenbereich hinter der Fortuna hat der Oberbilker Club nicht zuletzt dem Engagement seines ersten Vorsitzenden zu verdanken. Am Donnerstag könnte nun auch Schneider einen Titel für seine Verdienste erhalten. Als einer von neun Sportfunktionären steht er zur Wahl der Düsseldorfer Sportpersönlichkeit 2013.

Seit mehr als drei Jahrzehnten ist der Funktionär Förderer des Amateurfußballs. In leitender Funktion war Schneider von 1984 bis 1999 beim DSV 04 engagiert, den er bis in die Verbandsliga führte. Im Anschluss begleitete er den Aufstieg der TuRU bis in die Oberliga. Ganz nebenbei profitiert auch die Fortuna von Schneiders Liebe zu seinem Hobby. Der einstige Aufsichtsrat des Vereins ist für die Traditions-Elf verantwortlich.

Der erfolgreiche Unternehmer leistet darüber hinaus auch auf gesellschaftlicher Ebene wertvolle Beiträge. Gleich mehrere soziale Einrichtungen in der Stadt werden von Schneider unterstützt. Viele Angestellte seiner in der Telekommunikationsbranche tätigen Firma waren oder sind noch heute fester Bestandteil der hiesigen Fußballszene. Sogar in Brasilien, der Heimat seiner Frau, setzt sich Schneider ein. Dort ließ er in einem Krankenhaus für Kinder mittelloser Familien eine Telefonanlage installieren.

Schneider selbst spielt heute noch leidenschaftlich Tennis.

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