Die HSG hat keine Angst vor Kaufmann und Haaß

Düsseldorf. Die großen Namen erschüttern die HSG Düsseldorf nicht. Zumindest sagt das Trainer Goran Suton vor dem Spiel am Samstag gegen Frisch Auf Göppingen (20.15 Uhr/ Castello, Karl-Hohmann-Straße) voller Überzeugung.

Der wurfgewaltige Lars Kaufmann oder Nationalmannschaftskollege Michael Haaß, der vor noch gar nicht so langer Zeit selbst für Düsseldorf spielte, sind Namen, die Handball-Fans auf der Zunge zergehen.

"Wir dürfen aber nicht nur auf diese beiden Stars schauen", erklärt Suton. Der Tabellenvierte aus Göppingen hat mit den beiden Flügeln Manuel Späth und Christian Schöne noch mehr zu bieten, die ebenfalls für das DHB-Team auflaufen. "Einen Ausrutscher können sich die Göppinger nicht leisten. Aber solche Punkte bringen uns unserem Ziel, dem Klassenerhalt, näher", erklärt der HSG-Trainer.

Spannend wird es auf jeden Fall, denn die Mannschaft aus Düsseldorf will zeigen, dass das klare Resultat in Flensburg (23:34) nicht den augenblicklichen Leistungsstand widerspiegelt. So wird es vor allem auf die Abwehr ankommen, in die Max Ramota nach ausgestandener Verletzung zurückkehrt.

Auch Patrick Fölser ist wieder dabei, für den im Notfall aber Nachwuchs-Kreisläufer Bastian Roschek zur Verfügung steht. Einen Blick zurück werfen die Verantwortlichen der HSG gerne. Denn beim letzten Aufeinandertreffen in der Bundesliga gelang gegen Göppingen am 18. Februar 2007 ein 28:27-Erfolg. Der Gegner sollte also gewarnt sein.

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