Aufsteiger will für eine Überraschung sorgen

Auf die HSG wartet ein Doppelpack gegen Göppingen und Magdeburg.

Düsseldorf. Bei der HSG Düsseldorf soll endlich der erste Saisonsieg in der Handball-Bundesliga her, allerdings wartet auf die Mannschaft von Trainer Goran Suton ein schwerer Doppelpack.

Samstag (20.15 Uhr) muss der Aufsteiger bei Frischauf Göppingen antreten, am Dienstag (20.15Uhr) spielt der SC Magdeburg im Castello. Beide Teams sind in der Liga etabliert. Ein Ziel, das bei der HSG auch verfolgt wird, wenn auch mit bescheideneren Mitteln.

Während der Magdeburger Etat bei 3,5 Millionen Euro und der Göppinger bei 3,3 Millionen liegt, muss Düsseldorf mit 1,7 Millionen auskommen.

Der HSG wäre am vergangenen Wochenende fast eine Überraschung geglückt. Gegen den Meisterschaftsanwärter SGFlensburg-Handewitt waren Hegemann und Co. bei der knappen 24:26-Niederlage bis kurz vor Schluss auf Augenhöhe.

"Die zuletzt gezeigten Leistungen stimmen uns optimistisch", sagt HSG-Trainer Goran Suton. "Daran wollen wir auch in Göppingen anknüpfen. Wenn uns das gelingt, ist es vielleicht möglich, dass mehr für uns heraus springt als ein Achtungserfolg."

Damit sich die Hoffnung auf den ersten Saisonsieg erfüllt, wird die HSG Samstag per Flugzeug nach Stuttgart befördert. Von dort aus geht es mit dem Mannschaftsbus weiter.

Für einige HSG-Akteure gibt es dann am Samstag ein Wiedersehen mit einem ehemaligen Mitspieler. Aufbauspieler Michael Haaß gehört in Göppingen zu den Leistungsträgern und hat in vier Spielen bereits 25 Tore erzielt, Nationalspieler Lars Kaufmann bringt es auf 28 Treffer.

"Göppingen hat eine starke Rückraumlinie", sagt Goran Suton. "Nach dem sechsten Platz in der vergangenen Saison zählt das Team von Velimir Petkovic zu den stärksten Mannschaften der Liga."

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