Rheinbahn-Vorstand Rheinbahn: Kommt eine Berlinerin in den Vorstand?

Düsseldorf · Ein Headhunter hat jetzt die Arbeit aufgenommen, um den freien Posten neben dem verbleibenden Vorstand Klaus Klar zu besetzen.

Symbolfoto.

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Foto: Rheinbahn

Der Aufsichtsrat der Rheinbahn hat am Dienstag noch keine Entscheidung über einen Nachfolger für den geschassten Vorstandsprecher Michael Clausecker getroffen. Das könnte nun am 14. Dezember geschehen. Ein Headhunter soll geeignete Kandidaten vorschlagen, wobei OB Thomas Geisel als Vorsitzender des Aufsichtsrates stets betont, „dass Sorgfalt vor Eile geht“.

Findet man den oder die perfekte(n) Kandidaten(in), der/die sowohl im Bereich Technik/Betrieb als auch im Kaufmännischen stark ist, dann soll es weiter nur zwei Vorstände geben (mit dem verbleibenden Klaus Klar). In diesem Fall hätte der hoch gehandelte Michael Richarz, derzeit Leiter der Strategie-Stabsstelle der Rheinbahn, wohl keine Chance. Bei einer Dreier-Lösung freilich müsste eine Frau dazukommen, das schreiben die Statuten der Rheinbahn vor. Kandidatinnen gibt es bereits, eine ist Ute Bonde von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), die schon 2015 bei der Rheinbahn im Rennen gewesen sein soll. Sie ist aktuell Finanz-Geschäftsführerin des ausgelagerten Projektes „Verlängerung der U5 vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor“. A.S.

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