Noch Geld vorhanden zur Integration von Flüchtlingen

Sonderprogramm des Landes „Hilfen im Städtebau für Kommunen“: Stadt Burscheid nimmt Projektideen entgegen.

Noch Geld vorhanden zur Integration von Flüchtlingen
Foto: Stadt Burscheid

Burscheid. Es ist noch Geld im Topf und nun kommt euf clevere Ideen an, die Mittel sinnvoll einzusetzen. Seit Mitte 2016 gibt es in Burscheid die Möglichkeit, Einzelprojekte, deren Ziel die Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund ist, über Mittel aus dem sogenannten „Verfügungsfonds zur Integration von Flüchtlingen“ mit maximal 750 Euro pro Projekt zu fördern.

Dabei handelt es sich um Landesmittel der Städtebauförderung, die der Stadt Burscheid aus dem Sonderprogramm „Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen“ bis Ende 2018 zur Verfügung stehen.

Mit den bereitgestellten Fördermitteln konnten bereits einige Projekte und Aktionen mit guter Resonanz in Burscheid umgesetzt werden, wie z.B. mehrere interkulturelle Frühstücke, gemeinsame Koch-Aktionen, Nähkurse, Ausflüge etc.

Für 2018, meldet die Stdat, stünden noch Mittel zur Verfügung. „Projekte, die in irgendeiner Weise Flüchtlinge und Migranten mit Einheimischen zusammen bringen und den interkulturellen Austausch fördern, können noch gefördert werden, denn es sind noch Mittel da“, sagt Quartiersmanagerin Verena Dahl, die den Antragstellern beratend zur Seite steht und gerne über eine mögliche Inanspruchnahme der Mittel berät.

Antragsberechtigt sind (Bürger-) Initiativen, Vereine, Interessenvertretungen, Migrantenorganisationen, Kirchengemeinden, Verbände, Schulen und freie Träger aus der Stadt Burscheid sowie das Quartiersmanagement der Stadt Burscheid.

Mit einem Antragsvordruck, der auch auf der Internetseite der Stadt Burscheid in der Rubrik Bildung und Soziales/Flüchtlingshilfe/Verfügungsfonds aufgerufen werden kann, können die Fördermittel beim Quartiersmanagement der Stadt Burscheid beantragt werden.

Ein Gremium entscheidet über die Verwendung der Mittel. Es orientiert sich an gemeindlichen Richtlinien zum Verfügungsfonds und den darin formulierten Zielsetzungen, die ebenfalls auf der städtischen Internetseite eingestellt sind.

Für Fragen und Hilfen bei der Antragstellung steht Quartiersmanagerin Verena Dahl zur Verfügung (Telefon: 02174 670 - 417, E Mail: [email protected]). Red

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