„Für mich wäre es das Highlight“, sagte die Weltranglisten-Zehnte dem in dieser Woche erscheinenden „Tennis Magazin“. Im Endspiel am 8. und 9. November in Prag gegen Tschechien kann die Kielerin mit ihren DTB-Kolleginnen den ersten deutschen Fed-Cup-Sieg seit 1992 erringen. „Die Halbfinals bei den US Open und in Wimbledon bedeuten mir auch viel und natürlich ebenso meine drei Turniersiege. Aber ein Fed-Cup-Titel wäre der Wahnsinn.“

Kerber sieht die Tschechinnen um Wimbledon-Siegerin Petra Kvitova in der Favoritenrolle, zumal das Team den Pokal dreimal in den vergangenen vier Jahren gewonnen hat. Die 26-Jährige nahm zuletzt die Rolle als Führungsspielerin immer mehr an, wie sie selbst sagte. „Vor ein paar Jahren lag mir diese Rolle noch nicht. Ich bin an meinen Aufgaben gewachsen und habe mich weiterentwickelt“, meinte Kerber.