Konzept in Düsseldorf Kulturoffensive für Stadtteile gestartet

Düsseldorf · René Heinersdorff könnte das Gebäude des Jungen Schauspiels an der Münsterstraße übernehmen, Jonas Gruber plant für das Templum in Gerresheim. Die freie Szene soll von der Kulturoffensive profitieren.

René Heinersdorff am Gebäude des Jungen Schauspiels in Rath. Der Theatermacher könnte hier nach dem Auszug des Schauspielhauses eine führende Rolle einnehmen.

René Heinersdorff am Gebäude des Jungen Schauspiels in Rath. Der Theatermacher könnte hier nach dem Auszug des Schauspielhauses eine führende Rolle einnehmen.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Düsseldorf soll mehr Kultur in den Stadtteilen bekommen, die Stadt will auch die freie Szene besser unterstützen. Dazu hat die Ratsmehrheit aus CDU und Grünen zu Jahresbeginn eine Initiative gestartet, die mehrere Standorte betrifft. Der Stadtrat hat die Verwaltung mit der Erstellung eines Konzepts beauftragt, das im dritten Quartal beschlossen werden sollte. Dazu ist es nicht gekommen, was auch mit dem Wechsel im Kulturmanagement zu tun hat. Es gibt mit Miriam Koch (Grüne) eine neue Kulturdezernentin und mit Angélique Tracik eine neue Leiterin des Kulturamts. Aber auch finanzielle Abstimmungen spielen eine Rolle. Laut Miriam Koch ist das Konzept vor der Fertigstellung. Der Stand der Dinge.