Wuppertaler SV WSV unterliegt beim 1. FC Saarbrücken

Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat am Samstag gegen den 1. FC Saarbrücken den letzten Test vor dem Saisonstart und verliert 3:0 (1:0).

 Der WSV war mit Mannschaft, Betreuer- und Trainerteam bereits am Freitag ins rund 300 Kilometer entfernte Saarbrücken gereist.

Der WSV war mit Mannschaft, Betreuer- und Trainerteam bereits am Freitag ins rund 300 Kilometer entfernte Saarbrücken gereist.

Foto: S.Remscheid

Wuppertal. Im letzten Test vor dem Meisterschaftsstart hat Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Samstag beim 1. FC Saarbrücken eine Niederlage erlitten. Vor mehr als 2000 Zuschauern siegte die Lottner-Elf 3:0 (1:0) auf dem FC-Sportfeld gegen die Rot-Blauen.

In der ersten halben Stunde agierte der WSV zwar konzentriert, aber doch zu harmlos und kassierte bereits in der 15. Minute das erste Gegentor durch den Saarbrücker Kevin Behrens, der nach Flanke in den Strafraum per Kopf eingenetzt hatte. „Bis dahin hatten wir gut gegen den Ball gespielt, eine Unachtsamkeit hat dann für das Gegentor gereicht“, sagt WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen.

Der Wuppertaler SV in der Saison 2017/18
34 Bilder

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Bis zur Halbzeitpause steigerte sich der WSV zwar, konnte aber seine Torchancen — unter anderem durch Windmüller per Kopf, nach Ecke von André Mandt (39.), sowie den Alleingang von Kevin Hagemann einen Moment später über die linke Seite — nicht in Zählbares ummünzen. Zwei Minuten später wurde Heidemann dann im Strafraum elfmeterreif gefoult, der Schiedsrichter-Pfiff blieb in dieser wie auch einer weiteren strafstoßwürdigen Situation jedoch aus. So ging es mit dem 1:0 in die Pause. Auch im zweiten Durchgang war es der Gastgeber, der die Tore schoss: Erst traf Christoph Fenniger (66.), dann der von Drittligist MSV Duisburg zu den Molschdern gewechselte Martin Dausch zum 3:0-Endstand (80.).

Der WSV musste ohne Peter Schmetz auskommen, dessen bereits länger bestehenden Knieprobleme einen Einsatz am Samstag unmöglich machten. Für ihn spielte Tristan Duschke, Silvio Pagano rückte nach hinten rechts in die Viererkette. „Das hat Silvio sehr gut gemacht“, befand der WSV-Trainer, der 60 Minuten lang eine gute Leistung seiner Mannschaft gesehen hatte. „Wir haben es nur verpasst, uns für die erste Halbzeit zu belohnen. Von den drei Großchancen müssen wir eine einfach machen“, äußerte Vollmerhausen auch Kritik.

Der Bonner SC, der Auftaktgegner des WSV am Samstag, hat seinen letzten Test vor der Meisterschaft am Freitag gegen den Südwest-Regionalligisten Stuttgarter Kickers mit 3:1 für sich entschieden.

WSV-Aufstellung: Wickl — Pagano, Windmüller, Duschke, Heidemann —Becken (75. Dowidat), Mandt (61. Steinmetz), Grebe — Hagemann (75. Shun Terada), Wirtz — Kramer (46. Manno).

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