Krefeld KFC Uerdingen in Quarantäne: OB Meyer wehrt sich gegen Mauschel-Vorwürfe

Krefeld · Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer bezieht Stellung zu Vorwürfen gegen das Gesundheitsamt im Zusammenhang mit der Teamquarantäne des KFC Uerdingen. Nach einem Bericht soll es eine „Mauschelei“ gegeben haben.

Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer weist Mauschel-Vorwürfe gegen das Gesundheitsamt der Stadt zurück.

Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer weist Mauschel-Vorwürfe gegen das Gesundheitsamt der Stadt zurück.

Foto: wz/Andreas Bischof Tel.+49(0)171285

Zu dem in einem Artikel der Bild-Zeitung geäußerten Verdacht, es habe möglicherweise eine Mauschelei zwischen dem KFC und dem städtischen Gesundheitsamt gegeben, als das die gesamte Mannschaft des KFC Uerdingen aufgrund zweier positiver Corona-Fälle in Quarantäne, findet OB Frank Meyer deutliche Worte: „Das sind völlig falsche Behauptungen, sie sind komplett an den Haaren herbeigezogen.“

Natürlich habe das Gesundheitsamt mit dem Verein gesprochen, aber nur im Zuge der Ermittlungen zu den Infektionsfällen. Im Übrigen gehe seine Behörde mit dem KFC genauso um wie mit jedem anderen Arbeitgeber auch und halte sich dabei strikt an alle Vorschriften. Meyer abschließend: „Unsere Entscheidung hatte aber auch gar nichts mit etwaigen Mietrückständen des Vereins beim Stadionbetreiber in Düsseldorf zu tun. Sie war rein fachlich im Sinne des Infektions- und Gesundheitsschutzes begründet, um eine Übertragung des Virus ins Umfeld der Spieler zu vermeiden.“ AS

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort