DEG gegen die Panther in Torlaune

Das Schlusslicht der DEL siegt 5:1 gegen Augsburg, doch es gibt Unruhe um den Trainer.

DEG gegen die Panther in Torlaune
Foto: Hajo Lange

Düsseldorf. Das Erreichen der Play-offs ist für die Düsseldorfer EG unrealistisch, aber bis zum Saisonende möchte das Schlusslicht der Deutschen Eishockey Liga zumindest die „rote Laterne“ abgeben. Mit einem erneut überragenden Bobby Goepfert im Tor gab es am Dienstag einen 5:1 (1:0, 3:0, 1:1)-Sieg gegen die Augsburger Panther.

Der Abstand auf den Tabellen-13, die Schwenninger Wild Wings beträgt nur noch sechs Punkte. Allerdings gibt es im Umfeld der DEG Stimmen, dass Trainer Christian Brittig zur Diskussion und möglicherweise vor der Entlassung stehen würde. Allerdings läuft der Vertrag mit dem Ex-Nationalspieler noch bis April 2015. Eine Abfindung würde so garnicht ins knappe Budget des Clubs passen.

Die Augsburger Panther haben momentan das Verletzungspech, das die DEG durch den größten Teil der Saison begleitete. Beim Tabellenzehnten fehlten gleich sechs Spieler, darunter Top-Torhüter Patrick Ehelechner. Düsseldorf musste auf die verletzten Daniel Kreutzer und Daniel Fischbuch verzichten. Dazu fehlten der suspendierte Andrew Hotham und Stefan Ridderwall als überzähliger Ausländer.

Bei der DEG hat nur ein Spieler alle 42 Saisonspiele absolviert, nachdem Fischbuch ausgefallen ist: Fabian Calovi.

Christian Brittig konnte am Dienstag vier Angriffsreihen und sieben Verteidiger aufbieten, in dieser Spielzeit ein seltener Luxus beim DEL-Schlusslicht. Die DEG erwischte den besseren Start und ging durch Andreas Martinsen nach 154 Sekunden in Führung. Ein „Murmeltor“, bei dem Augsburgs Torhüter Markus Keller mit der Fanghand am Puck vorbei griff.

Die Panther machten zwar im Mittelabschnitt mehr Druck, die Tore erzielte jedoch die DEG. Und davon gab es gleich drei durch Bernhard Ebner, Justin Bostrom in Unterzahl und Drew Paris. Das war die Entscheidung.

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