Die Planungen laufen, aber der Etat steht noch nicht

Die DEG kämpft in Hinblick auf die neue Saison mit finanziellen Ungewissheiten.

Düsseldorf. Die Planung der Sportlichen Leitung der Düsseldorfer EG für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey Liga steht, der Etat der GmbH allerdings nicht. „Wir sind bestrebt besser zu werden und stärkere Spieler zu verpflichten“, sagt Manager Walter Köberle, der die Pläne der Gesellschafterversammlung vorstellte.

Erste Schritte hat die DEG schon vor Weihnachten mit der Weiterverpflichtung von Ken Andre Olimb, Bernhard Ebner und Daniel Fischbuch für zwei Jahren und Ashton Rome für ein Jahr gemacht. Der langzeitverletzte Daniel Kreutzer besitzt noch einen Vertrag bis 2015. „Wir haben zuerst mit den Spielern abgeschlossen, die wir unbedingt halten wollten. Das hat schon mehr gekostet als die alten Verträge“, sagt Köberle. Wie viel Geld dem Club für die kaderplanung tatsächlich noch fehlt, dazu wollte DEG-Geschäftsführer Jörn Klocke nichts sagen.

Seit längerem waren sich Gesellschafter und Geschäftsführung einig, dass die DEG Eishockey GmbH neue Impulse durch neue Gesellschafter benötigt. Die Gesellschafter Zamek und VVA waren im November ausgeschieden. Ihre Anteile wurden vom bisherigen Gesellschafter Peter Hoberg und dem neuen Gesellschafter Mikhail Ponomarev übernommen. Mehrheitsgesellschafter ist weiterhin der DEG Eishockey e.V.

Die Gesellschafter-Anteile setzen sich wie folgt zusammen: DEG Eishockey e.V. 50,4 Prozent, Peter Hoberg 18,6 Prozent, Mikhail Ponomarev 18,6 Prozent und die Radeberger Gruppe 12,4 Prozent.

Die neuen DEG-Geschäftsführer Jörn Klocke und Paul Specht sollen nun in enger Zusammenarbeit mit den Gesellschaftern und der Sportlichen Leitung die Konsolidierung vorantreiben.

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