Von Düssel nach Aprath : Idylle auf dem Pfad der Eule
Zwischen Düssel und Aprath gibt es auf diesem Rundweg viel zu entdecken.
Wülfrath. Immer der Eule nach. Unsere Rundwanderung beginnt am S-Bahnhof Wülfrath-Aprath. Auf dem Parkplatz wartet das Auto auf uns, während wir in den Voisberger Weg einbiegen. Ein schwarzer stilisierter Eulenkopf taucht ab jetzt immer wieder auf Bäumen auf und hilft bei der Orientierung. Die Wanderung, die über Düssel nach Aprath und zurück zum Bahnhof führt, ist ein Teilabschnitt des Eulenkopfweges.
Zum Start nicht von der Bauruine auf der linken Seite entmutigen lassen — es wird schöner. Der Weg führt am Gut Voisberg vorbei, das den Spaziergänger mit seiner Landluft begrüßt. Wir überqueren am Ende die Düssel und sind damit auch schon in der gleichnamigen Ortschaft.
Wer hungrig losgegangen ist, kann entweder auf der Bank am idyllischen Flüsschen ein Butterbrot verputzen oder sich in Düssel stärken. An Wülfraths ältester Kirche, St. Maximin, rechts abgebogen, hat der Wanderer die Wahl zwischen der Gaststätte Armer Ritter oder den Kutscherstuben.
Vorsicht: Nach der Rast besteht die Gefahr, den Eulenkopfweg zu verfehlen. Anstelle dem Düsseler Feld weiter zu folgen, müssen wir links zwischen den beiden Friedhofsabschnitten hindurch. Am Ende führt ein kaum als solcher auszumachender Pfad über das Feld. Erst oben auf der Wiese empfängt uns ein rosafarbener Pfeiler mit Eulenkopf.
An der nächsten Gabelung nicht rechts am Feld, sondern links durch den Wald laufen. Der Pfad wird schmaler, die Sturmschäden sorgen dafür, dass wir uns auch einmal bücken müssen, die Vögel feuern uns an. Hier kann es matschig werden, feste Schuhe sind Pflicht.