So müssen Pendler fahren

Durch den Abriss droht der Stadt ein Verkehrschaos.

Düsseldorf. Wenn in Düsseldorf mit dem Tausendfüßler ab Montag ein Stück Stadtgeschichte verschwindet, kostet das vor allem die Pendler Zeit und Nerven. Und das mindestens bis Juni.

Besonders die Autofahrer müssen sich auf beidseitige Sperrungen im Nord-Süd-Verkehr einrichten: Von der Kaiser-/Hofgartenstraße kommend zur Immermannstraße beziehungsweise zum Hauptbahnhof und außerdem zur Berliner Allee. Der Durchgangs- und Fernverkehr soll deshalb großräumig um das Baustellengebiet herumgeleitet werden.

Zum Teil sind auch die Linksabbiege-Regelungen geändert worden, damit Autofahrer die Parkhäuser am Schauspielhaus und den Schadow-Arkaden besser ansteuern können.

Wenn die Abrissarbeiten beendet sind, wird es zudem eine provisorische, einspurige Verkehrsführung von der Hofgartenstraße direkt zur Berliner Allee geben.

Auch im öffentlichen Nahverkehr müssen die Pendler über mehrere Monate mit Veränderungen leben. So werden die Straßenbahnlinien 701, 706 und 715 umgeleitet. Auch die Buslinien SB50, 780, 782 und 785 fahren Umleitungen, um auf ihre angestammte Linie zu kommen.

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