Tennis Tennis: Die meisten Teams wollen diese Saison spielen

„Rund 75 Prozent der Tennis-Mannschaften am Niederrhein einschließlich der Jugend-Teams wollen in dieser Saison, die wegen der Corona-Krise als Übergangssaison gilt, antreten und spielen“, hat Jürgen Liesert, Bezirkssportwart und Wettspielleiter des Bezirks 4 (Bergisch Land), ausgerechnet und sieht das als durchaus positiv an.

 Matthias Schramm tritt mit den Herren 30 von BWE in der Regionalliga an.

Matthias Schramm tritt mit den Herren 30 von BWE in der Regionalliga an.

Foto: Bartsch,G. (b13)

Hier im Bezirk 4 haben 16 Prozent der Erwachsenen-Mannschaften und neun Prozent der Jugend-Teams in den unterschiedlichen Klassen ihre Meldung zurückgezogen, ohne dafür Sanktionen befürchten zu müssen, denn der Abstieg wurde ausgesetzt und die Klassenzugehörigkeit bleibt erhalten. Auf Verbandsebene halten sich, bei leichtem Übergewicht der Teams, die die Saison durchziehen wollen, Rückzieher und Spieler die Waage. „21 treten an, 18 haben zurückgezogen“, berichtet Jürgen Liesert.

Auffällig ist dabei, dass die Tennisabteilung des SV Bayer - wie berichtet - fast mit voller Kapelle antritt. Neun Mannschaften werden in den Niederrhein- und Verbandsligen für den SV Bayer auf Punktejagd gehen. Drei Damen- und zwei Herrenmannschaften in der offenen Klasse und die Damen 30 sogar in der Niederrheinliga sowie die restlichen Teams in den Altersklassen meldet der SV Bayer. Der erheblich kleinere Unterbarmer TC schickt drei Mannschaften aufs Feld, ebenso wie Blau-Weiss Elberfeld, wo die Herren-30-Mannschaft um Matthias Schramm sogar in der Regionalliga antritt und Wuppertals höchst spielender Verein ist.

Der Barmer Tennisclub ist mit zwei Formationen auf Verbandsebene vertreten. Der WTC Dönberg, der TC Uellendahl, der TC Rot-Gold und der Elberfelder TC trotzen ab dem 11. Juni ebenfalls der Corona-Krise und spielen zum Teil auch während der Sommerferien. fwb

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