Coronapandemie Impfzentrum schränkt die Öffnungszeiten ein

Wuppertal · Das Impfzentrum fährt die Kapazitäten runter. Die Stadt möchte vermehrt auf mobile Impfteams setzen und macht demnächst auch auf Parkplätzen Halt.

Wuppertaler Impfzentrum schränkt die Öffnungszeiten ein
Foto: dpa/Daniel Karmann

Im Wuppertaler Impfzentrum am Campus Freudenberg stehen Änderungen an: Da das Impfzentrum trotz längst weggefallener Terminpflicht nicht mehr voll ausgelastet ist, werden die Öffnungszeiten ab kommender Woche reduziert. Ab Montag, 26. Juli, gelten für das Wuppertaler Impfzentrum folgende Öffnungszeiten:

  • Montag: geschlossen
  • Dienstag bis Sonntag: 14 bis 20 Uhr

Die Öffnungszeiten gelten vorerst bis zum 19. September. Nur in den Wochen vom 5. bis 22. August geht das Impfzentrum wegen zahlreicher fest terminierter Zweitimpfungen noch einmal in die Vollen – in der Zeit ist es erneut jeden Tag von 8 bis 20 Uhr geöffnet.

Weitere Impfaktionen sind demnächst geplant

Die Stadt will den Zugang zum Impfangebot noch weiter vereinfachen – deshalb stehen nun auch Supermärkte und die Shoppingmeilen auf der Liste der dezentralen Impf-Standorte:

  • Samstag, 31. Juli, in den City-Arkaden in Elberfeld, Alte Freiheit 9, von 11 bis 17 Uhr. Eine Anmeldung ist wie bei allen mobilen Impfaktionen nicht nötig.

Ebenfalls schnellstmöglich starten soll ein mobiler Impfbus, der unter anderem auf den Parkplätzen vor Wuppertals Supermärkten Halt machen soll. So können sich Bürger schnell und unkompliziert vor oder nach dem Einkauf impfen lassen.

Geimpft werden bei den mobilen Impfaktionen Personen ab 16 Jahren – wahlweise mit einem mRNA-Impfstoff (Biontech oder Moderna) oder mit Johnson & Johnson. Weitere Infos zum genauen Ablauf sind auf der städtischen Homepage nachzulesen: https://www.wuppertal.de/presse/meldungen/meldungen-2021/juli21/dezentrales-impfen.php

Zusätzlicher Impfstoff für Hochwasser-Gebiete wird nicht gebraucht

Den zusätzlichen Impfstoff von Johnson&Johnson, den das Land vom Hochwasser betroffenen Regionen anbietet, um Helfer möglichst schnell zu schützen, werde man voraussichtlich nicht benötigen, heißt es von Krisenstabsleiter Johannes Slawig. Von allen Impfstoffen seien aktuell ausreichend vorhanden, es fehle eher an Menschen, die sich impfen lassen möchten. Im „Wettrennen gegen die Delta-Variante“ ruft er jedoch dazu auf, das Impfangebot anzunehmen.

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