Wie die Wirtschaftsjunioren mit Wuppertal in NRW punkten

Jung-Unternehmer entdecken ein tolles Wuppertal.

Wuppertal. Wie gut sich Wuppertal präsentieren lässt, das machten jüngst die Wuppertaler Wirtschaftsjunioren vor. Sie richteten die diesjährige Landeskonferenz des Verbandes aus, hatten dazu mehr als 400 Jung-Unternehmer aus ganz NRW zu Gast — und die kehrten mit vielen tollen Wuppertaler Eindrücken völlig begeistert wieder heim. Für die Konferenz-Direktoren Constanze Compes, Christian Metzen und Philip Schmersal ist das keine Überraschung: Denn „wir haben unseren Gästen ein einzigartiges, hochinteressantes und wunderschönes Wuppertal präsentiert.“

Einige Bestandteile des dreitägigen Programms: Die Delegiertenversammlung in der 19. Etage des Sparkassen-Hochhauses. Wuppertaler mögen sich schon mehr oder weniger an den Ausblick gewöhnt haben; Auswärtige überzeugt er aber stets aufs Neue. Dicke Pluspunkte gab es beispielsweise auch während der Führung bei Knipex, wo Firmenchef Ralf Putsch (früher selbst Wirtschaftsjunior) auch Räume öffnete, in die Besucher sonst eigentlich gar nicht gelangen.

Natürlich punkteten die Wirtschaftsjunioren mit der Stadthalle für ihre Heimatstadt. Dort fand der Gala-Abend statt. Und neben einer sozusagen selbstverständlichen Stadtführung gab es auch noch eine Führung durch das Opernhaus und eine Party in der VillaMedia.

Ein dickes Plus für Wuppertal, so Jan Vetter von den Wirtschaftsjunioren: die mittlerweile erschlossenen Fahrradwege. Wer könne schon erzählen vom Radweg aus einen tollen Blick auf die Großkatzenanlage genossen zu haben. Außerdem im Programm: Baggerfahren (möglich gemacht durch die Firma Leonhards), Golfturnier, Kanufahrt auf der Wupper, Offroad-Fahrertraining in Steinbruch Dornap, Klettern in den Wupperwänden und als ein Bestandteil des Konferenz-Mixes Seminare beispielsweise zu Verhandlungsmethoden.

Ein besonderes Merkmal dieser Landeskonferenz. Ausnahmsweise konkurrierten bei der Vergabe vor drei Jahren gleich zwei Kreisverbände um die Ausrichtung. Und beide Verbände hatten sich mit einer ähnlichen Methode (ein Film) beworben. Wuppertal machte das Rennen — und Jan Vetter kein Geheimnis daraus, dass der mit 70 aktiven Mitgliedern recht starke Wuppertaler Verband diese Konferenz unbedingt ausrichten wollte, um die Stadt positiv zu präsentieren.

„Nettwerken“ lautete das Motto dazu. Die Gäste sollten sich austauschen und vernetzen können. Und die Konferenzdirektoren behielten Recht, als sie im Vorfeld angekündigt hatten: „Wuppertal wird oft unterschätzt und leider in der öffentlichen Wahrnehmung nicht positiv bewertet. Wir werden mit der Lako unseren Gästen das Gegenteil beweisen.“ Die Aussagen einiger Teilnehmer bestätigen das im Nachhinein: „Sehr coole Location, sieht klasse aus da bei euch.“ „Wir haben uns sehr wohl gefühlt und hatten viel Spaß.“ „Es war ein großartiges Wochenende und hat mal wieder richtig Spaß gemacht“, lauten die Einträge.

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