Das Bootshaus als Bekenntnis für den Standort Barmen

An der Bleicherstraße gibt es Räume für Veranstaltungen aller Art.

Barmen. Ein weiteres Bekenntnis zum Standort Barmen stellt das am Samstag offiziell eröffnete Bootshaus Wuppertal dar, das Räumlichkeiten für Events unterschiedlichster Art bietet. Die Privatinvestoren Daniela und Siegfried Ranft, die aus gesundheitlichen Gründen bei der Eröffnung nicht dabei sein konnten, bieten in einem schicken Ambiente mit hohem technischen Standard Raum für Veranstaltungen aller Art an — ob Konzert, Lesung, Kabarett, Ausstellung oder privates Fest.

Der Name „Bootshaus“ basiert auf einer Geschichte aus den 1990er Jahren, als die Idee entstand, ein Luftkissenboot in Wuppertal zu bauen. In dem einstigen Fabrikgebäude an der Bleicherstraße wurde die Idee von Gerhard Heitmann in die Tat umgesetzt und das einzige gebaute Boot ging auf dem Rhein vom Stapel.

Konkrete Überlegungen der Familie Ranft zum Umbau eines „Kulturhauses“ entstanden Ende 2008, ehe im September vergangenen Jahres erste „Testläufe“ und anschließend die ersten Seminare veranstaltet wurden. Die Zuversicht bei Hans-Jörg Dorr und Uwe Hübner — sie betreuen die Vermarktung — ist groß: „Nun, da die Kinderkrankheiten beseitigt sind und die Seminarbuchungsszene gut angelaufen ist, wird das Bootshaus zur Förderung und Attraktivität des Stadtteils Barmen beitragen.“

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