Fußball-Landesliga Abel freut sich auf die Landesliga

Wuppertal · Nachdem der Aufstieg feststeht, steigt der FSV am 7. Juli bereits ins Training ein.

 Trainer Günter Abel (r.) und Sportvorstand Holger Gaißmayer sehen den bisherigen Kader des FSV Vohwinkel  für die Landesliga schon gut aufgestellt.

Trainer Günter Abel (r.) und Sportvorstand Holger Gaißmayer sehen den bisherigen Kader des FSV Vohwinkel für die Landesliga schon gut aufgestellt.

Foto: WZ/OTTO KRSCHAK

Seit einer Woche ist es amtlich: In der kommenden Saison wird in der Lüntenbeck beim FSV Vohwinkel wieder Landesliga-Fußball gezeigt. „Wir sind stolz, dass wir aufgestiegen sind, auch wenn es eine Entscheidung am Grünen Tisch gewesen ist“, freut sich Trainer Günter Abel und fügt an: „Dieser Aufstieg ist schon besonders. Sonst lässt man die Emotionen ja ganz anders raus. Aber mit der Gewissheit im Rücken fühlen wir uns alle sehr gut.“

Starke Testspielgegner und
ehrgeizige Pokalziele

Nachdem der Trainingsbetrieb coronabedingt seit März komplett geruht hatte, will Abel am 7. Juli in die Vorbereitung einsteigen. Da die Meisterschaft wohl erst im September beginnt, sei zunächst ein leichter Aufgalopp geplant, ehe es nach fünf Wochen eine einwöchige Pause geben soll. Abel: „Danach werden wir anziehen und gegen Ende einige knackige Vorbereitungsspiele einbauen.“ Dabei seien Gegner wie TVD Velbert, wo Ex-FSV-Trainer Marc Bach übernommen hat, Oberligist 1. FC Bocholt oder Ligakonkurrent DJK Arminia Klosterhardt. Dazu reizt Abel das Ziel Niederrheinpokal, denn die Füchse stehen im Kreispokal-Halbfinale gegen den TSV Ronsdorf: „Das Spiel gegen RWO im letzten Jahr war schon eine tolle Sache.“

Der Kader für die Saison 2020/21 steht weitgehend fest: Nach den Abgängen von Marcel Röhr (CSC), Maurice Schaumburg (GW Wuppertal), Shuta Morimoto (Japan), Marcel Orhan und Steven Linder bleiben nun auch Stefan Kroon, Tolunay Kücükodabasi und Ali Aksoy dem FSV erhalten. Mit Stefan Schneider laufen noch Gespräche. Sebastian Jansen (SV Bayer), Christos Cesaris (ASV Wuppertal), Maximilian Müllner (FC Remscheid) und Aurel Reichert (VFB Hilden) sind neu dabei. „Wir suchen noch einen talentierten jungen Torhüter und einen Spieler für die linke Seite“, so Abel, der das Modell, junge Fußballer aus der Region für den FSV zu gewinnen, als notwendig und sinnvoll erachtet. „Wir haben das Potenzial, unter die ersten Sechs zu kommen und wollen in der übernächsten Saison weiter angreifen“, sagt er abschließend. ryz

(ryz)
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