FSV Vohwinkel verschenkt gegen St. Tönis zwei Punkte

Fußball-Landesliga: 1:1 bei DJK Teutonia St. Tönis nach Gegentreffer in der Nachspielzeit.

Mit nur einem Punkt im Gepäck kehrt Fußball-Landesligist FSV Vohwinkel vom Auswärtsspiel am Niederrhein zurück. Bei der DJK Teutonia St. Tönis reichte es am Ende nur zu einem 1:1 (0:0). Die gefährlichen Jochen Höfler und Burhan Sahin fehlten bei der Teutonia, entsprechend schwer taten sich die Gäste bis kurz vor Schluss mit dem Nutzen ihrer Möglichkeiten.

Aber auch für den FSV hätte mehr in der drin sein müssen, wenn die Richter-Elf ihre Angriffe vor allem in der ersten Hälfte besser ausgespielt hätte. Ahmed Al Khalil traf zwar in der 21. Minute nach schöner Vorarbeit von Naoya Shoda ins Tor von Teutonias Keeper Daniel Hitzschke, der junge Angreifer stand dabei aber ganz knapp im Abseits. Zwei Minuten später konnte er dann einen von Frederic Lühr aus dem zentralen Mittelfeld in den Strafraum gechippten Ball nicht optimal verarbeiten.

Lühr wiederum zirkelte den Ball in der Folge nach Zuspiel von Al Khalil von links rechts über das Tor von Hitzschke. Teutonias Trainer und Ex-WSVer Bekim Kastrati war zu diesem Zeitpunkt mit der Leistung seines Teams nicht zufrieden. Aber auch Vohwinkels Coach Thomas Richter ärgerte sich in dieser Phase zurecht über das nicht immer optimale Offensiv-Verhalten seiner Mannschaft.

Die machte es aber im zweiten Durchgang besser: Zehn Minuten nach Wiederanpfiff traf Ahmed Al Khalil nach Zuspiel von Frederic Lühr. In der 61. prüfte dann Darius Strode Vohwinkels Torhüter Karagiannis erstmals im zweiten Durchgang. Doch der 32-Jährige lenkte den Ball mit der rechten Hand noch über die Latte. Knapp am rechten Pfosten vorbei ging dann ein Freistoß von Martin Lyttek.

Keine zwei Minuten war Christos Kostakidis in der Folge für Lyttek im Spiel, als er erstmals abschließen konnte (73.). Nur Teutonias Keeper Hitzschke war es zu verdanken, dass die Gäste ihre Führung nicht erhöhen konnten. Zehn Minuten vor Schluss kam Lühr noch einmal nach Vorarbeit von Schättler zu einer Möglichkeit, Al Khalil verzog wenig später links vor dem Tor.

In den letzten Minuten des Spiels musste sich der FSV dann noch einmal zusammenreißen, um die nach den Wechseln aus der Ordnung geratene Defensive zu stabilisieren. Das gelang aber nur bis zwei Minuten vor Abpfiff: Nach einem Fehler von Moritz Winter und einem Schuss von Teutonias Jan Siebe musste Karagiannis dann erstmals hinter sich greifen. Zwei Minuten später war Schluss auf der Jahn-Sportanlage. Zum nächsten Spiel empfängt der FSV den Cronenberger SC zum Derby auf der Lüntenbeck (1. September, 15 Uhr). Der CSC hatte am Sonntag gegen Odenkirchen 0:0 gespielt.

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