Literatur Biennale zum Nachlesen Literatur Biennale hat ein Nachleben

Die fünfte Ausgabe der Wuppertaler Literatur Biennale ist Geschichte. Und kann doch jederzeit wieder beginnen.  Weil sie im Netz stattfand und aufgezeichnet wurde, hat sie dort ein Nachleben.

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Foto: Kulturbüro Wuppertal

Vom 5. bis 8. November unterhielten sich unter dem Titel „Berührungen. Tier, Mensch, Maschine“  unter anderem Norbert Scheuer, Berit Glanz, Artur Dziuk, Emma Braslavsky, Svenja Flaßpöhler und Ilija Trojanow. Der Biennale-Preis wurde an Nachwuchsautoren vergeben. Aufgrund des erneuten Lockdowns freilich konnte das bereits vom Mai in den November verschobene und stark verkürzte Festival nur gerettet werden, indem es komplett in den digitalen Raum verlegt wurde. Über die Wuppertaler Streaming-Plattform stew.one sowie zeitgleich über YouTube und Facebook wurden die Veranstaltungen live aus dem Café Ada / Insel e.V. und dem Jazzclub LOCH ausgestrahlt – und somit für Zuschauer auch weit über Wuppertal hinaus kostenfrei im heimischen Wohnzimmer erlebbar.

Die Aufzeichnungen der Streams sind unter dem Stichwort „Wuppertaler Literatur Biennale“ auch weiterhin über die Mediathek von stew.one und direkt auf Youtube verfügbar.

Bettina Paust, Leiterin des Kulturbüros, freut sich, dass die Programmänderungen  etwas nachhaltig Positives nach sich ziehen: Alle Beteiligten werden  „mit der nachhaltigen Verfügbarkeit aller Beiträge belohnt“. Darüber hinaus verschaffte „die ‚digitale‘ Literatur Biennale wertvolle Erkenntnisse, die in die Planung und Konzeption künftiger Biennalen einfließen werden“.  Unter diesen Vorzeichen beginnen Anfang Dezember erste Überlegungen, die der Konzeption der Wuppertaler Literatur Biennale 2022 gelten. Red

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