Kommentar Der WSV hat ein Problem mit der Psyche

Meinung · Beim WSV droht nun die Mannschaft zum Sorgenkind zu werden.

 WSV-Trainer Adrian Alipour, versucht seine Spieler - hier Meik Kühnel - derzeit verbal zu stärken. Am Samstag drang er damit noch nicht durch.

WSV-Trainer Adrian Alipour, versucht seine Spieler - hier Meik Kühnel - derzeit verbal zu stärken. Am Samstag drang er damit noch nicht durch.

Foto: Kurt Keil

Einen  Handballfeiertag erlebten am Sonntag 3000 Zuschauer in der Uni-Halle. Auch wenn Bundesligist Bergischer HC dem starken SC Magdeburg unterlag, war es eine mitreißende Leistung, die der Aufsteiger einmal mehr zeigte. Stimmung und Einsatz waren erstklassig.

Da lässt sich ablesen, welch zusätzlichen Schub Anfeuerung von außen und das Selbstvertrauen nach einem starken Saisonverlauf geben können. Genau daran mangelt es derzeit bei den Regionalliga-Fußballern des WSV. Es wird Zeit, dass man sich dort auch wieder auf den Sport konzentrieren kann. Natürlich hat die Mannschaft im Winter an Qualität verloren, doch das Grundproblem derzeit scheint die Psyche zu sein. Die muss dringend gestärkt werden, sonst war die 3:0-Niederlage des WSV beim SV Lippstadt erst der Anfang und der der Fahrstuhl fährt weiter nach unten.

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