Bundesgartenschau Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal?

Wuppertal · Verwaltung hofft auf positiven Ratsbeschluss.

 Die Königshöhe wäre eine von drei Ausstellungsflächen bei der Bundesgartenschau.

Die Königshöhe wäre eine von drei Ausstellungsflächen bei der Bundesgartenschau.

Foto: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten

Angaben der Verwaltung zufolge liegt sie jetzt vor, die fertige und positiv ausgefallene Machbarkeitsstudie zu einer Bundesgartenschau in Wuppertal. Daher wünscht sich die Verwaltung jetzt eine schnelle Umsetzung der Pläne.

Über die Planung und Durchführung der Schau soll in der Ratssitzung am 17. Dezember abgestimmt werden. „Dann könnte im ersten Halbjahr 2019 die Bewerbung eingereicht werden“, sagte Oberbürgermeister Andreas Mucke. Da die alle zwei Jahre stattfindenden Bundesgartenschauen bis zum Jahr 2029 schon vergeben sind, ist laut Verwaltung eine Bewerbung erst zum Jahr 2031 realistisch. „Das sind also noch zwölf Jahre Planung und das macht es auch finanzierbar“, sagte Mucke.

Laut Machbarkeitsstudie liegen die Kosten für die Schau heute bei 55 Millionen Euro. „Da wir annehmen, dass die Kosten bis zur möglichen Schau aber pro Jahr um durchschnittlich drei Prozent steigen werden, rechnen wir am Ende mit 70 Millionen Euro“, sagte Annette Berendes, die Leiterin des Amtes für Grünflächen und Forsten.

Die Macher der Studie sehen unter anderem den Bau einer 700 Meter langen Brücke zwischen Kaiser- und Königshöhe vor, eine Seilbahn über den Zoo hinauf zur Königshöhe sowie Ausstellungsflächen auf den Tescher Wiesen und der Königshöhe.

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