BP investiert in Standort

Rund zwei Millionen Euro fließen in den weiteren Ausbau von Produktion und Lagern in Rheindahlen.

Mönchengladbach. Ein mehr als doppelt so großes Lager und zwei neue Kessel gehören zu den Investitionen der BP Europa SE am Standort Mönchengladbach. Rund zwei Millionen Euro steckt derzeit der Geschäftsbereich Industrieschmierstoffe in seine Niederlassungen an der Erkelenzer Straße in Rheindahlen und in Landau.

Der Schmierstoffhersteller mit der Hauptmarke Castrol will seine deutschen Produktionsstätten nach eigenen Angaben ausbauen und so die „Position im deutschen Markt weiter stärken“.

In Entwicklung, Produktion und Vertrieb geht es um Schmierstoffe für die Industrie. Dazu gehören u.a. Kühlschmierstoffe oder Getriebeöle. Die Produktion in diesem Geschäftsfeld ist laut Geschäftsführer Andreas Vagt im vergangenen und in diesem Jahr gewachsen. „Und die Exportsituation ist bislang sehr gut.“ Mit rund 45 Prozent des europäischen Absatzes und 20 Prozent des weltweiten Umsatzes bei den BP-Industrieschmierstoffen ist der deutsche Geschäftsbereich nach Firmenangaben mit Abstand der größte weltweit.

Wesentliche Investitionen sind in Mönchengladbach in das für den Konzern „weltweit bedeutendste“ zentrale Forschungs- und Entwicklungszentrum geflossen. Die Gebäude wurden ausgebaut und neue Laborausrüstungen angeschafft. Es entstanden zwölf zusätzliche Arbeitsplätze in den Abteilungen Entwicklungen und technischer Support.

In Mönchengladbach, Landau, dem Hamburger Büro und im Außendienst arbeiten 400 Mitarbeiter für BP-Industrieschmierstoffe. Davon arbeitet der größte Teil in Mönchengladbach. Derzeit sind es 145 Männer und Frauen.

Die Mitarbeiterzahlen sind nach Angaben des Unternehmens stabil. Die aktuellen Investitionen werden nach derzeitigem Stand nicht zu weiteren zusätzlichen Arbeitsplätzen führen.

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