Handball 16. Sieg – ungefährdet an der Tabellenspitze

Krefeld · HSG Krefeld gewinnt beim Team Handball Lippe II mit 32:25-Toren.

 Max Zimmermann war mit zehn Treffern erfolgreichster Werfer der Krefelder.

Max Zimmermann war mit zehn Treffern erfolgreichster Werfer der Krefelder.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die HSG Krefeld marschiert mit Meilenschritten dem Meistertitel in der 3. Handball-Bundesliga entgegen. Nach dem 32:25 (20:14)-Erfolg beim Handball Team Lippe II rückt die Aufstiegsrunde für die 2. Bundesliga immer näher. Im Mai ermitteln die vier Drittligameister in Aufstiegsspielen drei Teams für die 2. Liga. Nach dem 16. Saisonsieg und dem siebten Auswärtserfolg führen die Krefelder die Tabellenspitze mit sechs Punkten Vorsprung an. Denn Verfolger Schalksmühle-Halver ließ überraschend Federn, unterlag mit 25:33 beim Abstiegskandidaten SG Altjührden.

HSG braucht rund zehn Minuten, um ihren Rhythmus zu finden

So richtet Trainer Ronny Rogawska immer wieder seinen Blick in die drei weiteren 3. Ligen. Die Süd-Gruppe dominiert der Ex-Zweitligist HSG Konstanz mit dem Ex-Königshofer Tom Wolf auf der Spielmacherposition. In der Ostgruppe kassierte der ThSV Eisenach, wie Krefeld, erst eine Niederlage, hat sich einen komfortablen Vorsprung herausgespielt. Nur in der Nordgruppe liefern sich Empor Rostock und Eintracht Hildesheim ein Kopf-an-Kopf Rennen um die Meisterschaft.

Die HSG demonstrierte vor gut 500 Zuschauern in der Augustdorfer Witex-Halle gegen die Bundesliga-Reserve des TBV Lemgo ihre Spitzenstellung. Nach gut zehn Minuten leitete Max Zimmermann, mit zehn Toren bester Torschütze, mit dem 8:7 den ersten Zwischenspurt ein. Über eine 12:8- und 17:11-Führung kam die HSG zu einer ungefährdeten 20:14-Halbzeitführung, die erneut der überragende Zimmermann sicherstellte. Sechs Minuten nach dem Seitenwechsel führte die HSG bereits mit 24:15, ließ damit keinen Zweifel am Sieg aufkommen.

Trainer Rogawska war zufrieden: „Das war ein schnelles und aggressives Spiel. Wir haben bis zum 7:7 keinen Zugriff in der Abwehr bekommen. Dann lief es deutlich besser, ich konnte auswechseln und allen Spielern auf der Bank Einsatzzeit geben.“ Der Spitzenreiter hat bis zum 7. Januar trainingsfrei. Am 25. Januar empfängt die HSG um 19 Uhr die Bergischen Panther zum Heimspiel.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort