Krefeld Infos für den Start ins Studium

Sechste Hochschulmesse der Agentur für Arbeit für Eltern und Schüler.

Krefeld: Infos für den Start ins Studium
Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Auf die richtige Wahl kommt es an — nicht nur des Studiengangs, sondern auch des Studienortes. An 41 Ständen im Berufskolleg Uerdingen präsentierten sich am Samstag Hochschulen, Unternehmen und Behörden, um den Studenten von morgen eine Auswahl zu präsentieren. Zwischen 10 und 14 Uhr konnten Eltern und Schüler aus Krefeld und Umgebung wichtige Infos zum Studienstart einholen und sich erklären lassen, wie der Einstieg ins akademische Leben gelingt. „Mit der Hochschulmesse bieten wir den Besuchern die Gelegenheit, gebündelte Informationen zu den verschiedensten Studienangeboten aus erster Hand zu erhalten“, erklärte Dirk Strangfeld, Leiter der Agentur für Arbeit Krefeld.

Besonders beliebt sind in den vergangenen Jahren die dualen Studiengänge. Das heißt: Studiengänge, in denen ein Teil des Studiums an der jeweiligen Hochschule und ein zweiter Teil in einem Unternehmen absolviert wird. Fünf Firmen, darunter die Krefelder Firmen Siempelkamp und Cargill, berieten an eigenen Ständen zu ihren Kooperationen mit den Hochschulen.

Verena Fechler, die derzeit die elfte Klasse besucht und mit ihren Eltern auf der Messe war, findet das Angebot „wirklich gut“. „Was mir aber ein wenig fehlt, sind Infos zu exotischeren Studiengängen. Ich interessiere mich beispielsweise für das Thema Reha“, sagt sie.

Antworten und Informationen gaben die Aussteller in diesem Jahr auch in einer Reihe von Vorträgen für Eltern und Schüler. „Studieren an der Hochschule Niederrhein“ und „Dual studieren an der Hochschule Niederrhein“ lauteten die Titel. „Wir haben da unsere Angebote vorgestellt, daneben aber auch ganz allgemeine Fragen beantwortet und andere Studiengänge angesprochen. Besonders beliebt waren in diesem Jahr Ingenieurs-Fächer“, sagte Frederike Schops von der Studienberatung der Hochschule Niederrhein.

Dass es für die Hochschulen auch darum ging, gesehen und wahrgenommen zu werden, fand Sebastian Perold passend. Der Oberstufenschüler war mit einem Freund gekommen und wollte einen Gesamteindruck bekommen: „Ich finde es gut, dass alle Unis aus der Umgebung vertreten sind und freundlich beraten. Obwohl ich direkt nebenan wohne, habe ich von einigen Angeboten noch nie gehört.“

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