Kaufmann und Galia wollen HSG stoppen

Zweitligist Düsseldorf muss am Mittwoch im Pokal-Achtelfinale bei Lemgo II antreten.

Düsseldorf. Die HSG Düsseldorf eilt mit Siebenmeilenstiefeln dem Wieder-Aufstieg in die Handball-Bundesliga entgegen, und der Spitzenreiter der 2. Bundesliga-Süd hält momentan alle Trümpfe in der Hand. Mit sechs Punkten Vorsprung auf den zweitplatzierten Bergischer HC hat sich das Team von Trainer Georgi Sviridenko die Herbstmeisterschaft gesichert. Die "englischen Wochen" gehen indes weiter. Am Mittwoch (20 Uhr) steht das Pokal-Achtelfinale beim TBV Lemgo II an. Eigentlich eine leichte Aufgabe, wäre da nicht ein Hindernis. Der Regionalligist hat angekündigt, dass er mit Torhüter Martin Galia und Rückraum-Ass Lars Kaufmann aus der Ersten spielen wird. Beide Akteure waren für den TBV I, der gegen Nettelstedt aus dem Pokal flog, nicht im DHB-Pokal im Einsatz, sind darum für die Zweite spielberechtigt. Möglich ist auch der Einsatz der Alt-Internationalen Volker Zerbe, Daniel Stephan und Markus Baur.

Gestützt auf die Torhüter Almantas Savonis und Matthias Puhle ist die HSG favorisiert. Besonders Savonis zeigte beim 30:28-Sieg gegen Eisenach, dass auf ihn Verlass ist. Der 38-Jährige erlebt gerade seinen dritten Frühling. Mit 13 Paraden und einem gehaltenen Siebenmeter avancierte der Litauer zum Matchwinner. Ebenso kommt Frantisek Sulc immer besser in Schwung. Für Philipp Pöter im linken Rückraum eingewechselt, war der 30-jährige Slowake mit fünf Toren treffsicher, auch wenn es in der Mannschaft lange nicht so rund lief. "Wir haben das Selbstvertrauen, um uns in der entscheidenden Phase zu steigern und ein Spiel noch umzubiegen", sagt Andrej Kogut.

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